23. November 2016 | 07:20 Uhr

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Schwere Unwetter

Sturm "Angus": Tote und Vermisste in Großbritannien

Fähre mit 150 Passagieren trieb mehr als einen Tag im Meer.

Bei schweren Unwettern und Überschwemmungen ist am Dienstag an der englischen Südküste eine 39-Jährige Frau ums Leben gekommen. Die Frau wurde nach Polizeiangaben in Folkestone aus dem Ärmelkanal geborgen, starb aber im Krankenhaus. Die Suche nach einem 69-Jährigen in South Wales wurde fortgesetzt. Der Mann war mit dem Auto unterwegs, als er vom Sturm "Angus" überrascht wurde.

Wegen stürmischer Winde trieb vor der walisischen Küste eine Fähre mit 150 Menschen an Bord im aufgewühlten Meer. Ein Anlegemanöver wurde als zu gefährlich eingeschätzt, so dass das Schiff erst nach mehr als einem Tag in der Hafenstadt Fishguard vor Anker gehen konnte.

Der Betreiber des britischen Eisenbahnnetzes, Network Rail, warnte Pendler vor "größeren Störungen" auf einigen Streckenabschnitten. Im Nordosten Englands waren hunderte Häuser ohne Strom. Die Umweltbehörde erließ für England und Wales zahlreiche Flutwarnungen und forderte die Bewohner in den Unwetterregionen auf, Schutz zu suchen.
 

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Dichte Wolken, lokal leichter Regen, 5/12°

Am Nachmittag ist es in der Westhälfte zumindest zeitweise sonnig. Weiter nach Osten zu sind über den Niederungen und Tälern teils hartnäckige Nebelfelder vorhanden. Aber auch im Bergland zeigt sich die Sonne hier nur teilweise, da einige Wolkenfelder vorüberziehen. Der Wind weht schwach bis mäßig, in den Föhntälern der Alpennordseite teils lebhaft, aus Ost bis Südwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen je nach Nebel oder Sonnenschein 4 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Westen. Heute Nacht: Die Nacht bringt aufgelockerte bis starke Bewölkung und ein paar Regenschauer vor allem nördlich der Alpen nach Mitternacht. Über den Niederungen und Becken bleiben die Hochnebelfelder oft erhalten, hier kann es örtlich auch nieseln. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Südost bis West kühlt es auf minus 1 bis plus 8 Grad ab.
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