08. August 2021 | 08:43 Uhr

Arktis Hitze © Getty Images

Golfstrom kollabiert

Studie: Es droht der Klima-Kollaps

Eine Klima-Studie beschäftigt sich mit der Meeresströmung im Atlantik.  

Die Atlantische Umwälzströmung (AMOC), die in Europa für ein moderates Klima sorgt, steht auf der Kippe. Das schreibt Niklas Boers vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Fachmagazin Nature Climate Change.

Es bestünden "klare Anzeichen für Stabilitätsverlust", die "früher und deutlicher als erwartet" eingetroffen sind, lautet die Kernaussage der dazugehörigen Studie.

Erderwärmung als entscheidender Faktor

Die komplexe Strömung transportiert warme Wassermassen aus den Tropen auf der Oberf läche bis hinauf in den Norden. Dadurch friert das Wasser an den Häfen nicht ein. Gleichzeitig wird kaltes Wasser aus dem Norden in die Tiefe gedrückt und in den warmen Süden transportiert. Dieses System ist laut Boers derzeit so schwach wie noch nie zuvor. Faktoren sind etwa Süßwasser schmelzender Eismassen oder die Erwärmung des Atlantiks.  

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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