28. März 2023 | 16:55 Uhr

fire.jpg © Getty/Sotomayor

Spanien

Starker Wind facht Waldbrand weiter an

Starker Wind facht den Waldbrand in Spanien weiter an. Laut Behörden ist der größter Feind das Wetter.

Auch vier Tage nach dem Ausbruch des ersten großen Waldbrandes des Jahres in Spanien ist das Feuer nicht unter Kontrolle. Starker Wind fachte am Montagabend die Brände in der ostspanischen Provinz Castellón nördlich von Valencia weiter an, wie die Behörden mitteilten. Mehr als 500 Feuerwehrleute sowie 23 Löschflugzeuge und -hubschrauber waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

Am Montag wurden drei weitere Dörfer mit insgesamt rund 80 Einwohnern geräumt. Seit Donnerstag wurden in der Region rund 4.300 Hektar Landfläche durch die Flammen zerstört, größtenteils Waldgebiete. Insgesamt 1.800 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

"Feuer nach wie vor sehr aktiv"

"Wir müssen vorsichtig sein, denn das Feuer ist nach wie vor sehr aktiv", sagte Gabriela Bravo von der Innenbehörde der Region Valencia. "Unser größter Feind ist das Wetter. Es hat in keiner Weise geholfen, der Wind hat das verstärkt."

In der EU hatten die Zerstörungen durch Waldbrände im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Spanien war von den Bränden im vergangenen Jahr am stärksten betroffen: Annähernd 500 Feuer zerstörten 2022 mehr als 300.000 Hektar Land.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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