05. Februar 2015 | 08:44 Uhr

spanien_schnee.jpg © AFP

Wintereinbruch

Spanien versinkt im Schnee

Spanien erlebt den schlimmsten Wintereinbruch seit 3 Jahren.

Der härteste Wintereinbruch seit drei Jahren hat weite Teile Spaniens mit einer dicken und großflächigen Schneedecke überzogen. Sogar in der Mittelmeermetropole Barcelona musste die Stadtverwaltung am Mittwoch tonnenweise Salz und 22 Streufahrzeuge einsetzen, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien.

Medien berichteten von einem Verkehrskollaps vor allem in höher gelegenen Vierteln der katalanischen Hauptstadt. Die Kältewelle im ganzen Land werde bis Dienstag kommender Woche anhalten, teilte das Meteorologische Institut Aemet mit. Die Behörde gab für 27 der 50 Provinzen Spaniens Wetteralarm aus. Gewarnt wurde vor Schnee- und Regenfällen, Lawinen und Erdrutschen, kräftigen Winden, extremer Kälte sowie vor hohem Wellengang. Die Temperaturen fielen auf minus zehn Grad in Bergregionen sowie auf bis zu minus fünf in vielen Städten im Zentrum und Osten des Landes. Bis zum Wochenende soll es noch kälter werden.

In Katalonien, Madrid, Andalusien und vielen anderen der 17 autonomen Regionen Spaniens mussten wichtige Fernverkehrsstraßen gesperrt werden. Beim sonst pünktlichen Schnellverkehrszug AVE kam es zu Verspätungen von mehr einer halben Stunde. Auf Mallorca und Ibiza müssen Touristen jedoch in den nächsten Tagen bei vier Meter hohen Wellen und Winden mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometern pro Stunde auf die beliebten Bootsausflüge verzichten.
 

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es bis zum Abend bei einem Mix aus Sonnenschein und mit ein paar dichteren Wolken und lokalen Regenschauer, die meisten jedoch am Nordrand der Alpen. Weiter im Süden und Südosten verläuft das Wetter hingegen überwiegend sonnig. Gegen Abend sind auch hier lokale Regenschauer möglich. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und bläst von Oberösterreich ostwärts mäßig bis lebhaft. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 11 bis 19 Grad. Heute Nacht: Südlich des Alpenhauptkammes ist es in der Nacht auf Samstag zunächst gering bewölkt. Während der Morgenstunden steigt die Neigung zu zähem Nebel jedoch deutlich. Weiter im Norden und Osten ziehen letzte dichtere Wolken und Regenschauer bald nach Osten ab und damit geht es zunächst gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Bis zum Morgen muss jedoch vor allem in Tal- und Beckenlagen ebenfalls mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Der West- bis Nordwestwind lässt bereits während der Abendstunden nach. Die Tiefsttemperaturen zwischen 1 und 7 Grad.
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