05. Februar 2014 | 12:00 Uhr

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10 Grad in Sotschi:

Winterspiele unter Palmen

Erstmals in der Geschichte von Olympia werden Winterspiele im subtropischen Klima ausgetragen: Das wird man auch bei der Eröffnungsfeier bemerken.

Strahlender Sonnenschein, 10 Grad tagsüber, von Frost keine Spur: So stellen wir uns den Februar auf einer Griechischen Insel, in Tunesien oder auf Sizilien vor. Aber doch keine Olympischen Winterspiele, oder? Bei genau diesem Wetter werden aber am Freitag die 22. Olympischen Winterspiele eröffnet - an der russichen Schwarzmeerküste - in Sotschi.

Ein kühler Drink zur Eröffnungsfeier?
Schwitzen muss niemand, natürlich ist auch in Sotschi Winter, zumindest was man in den Subtropen darunter versteht. Schon am Freitag zur Eröffnung wirds sonnig und mild - dieses Wetter bleibt den "Wintersportlern" auch am Wochenende erhalten, zumindest in der Küstenregion wo sich das Olympiastadion, der Bolschoi-Eispalast und andere Hallen befinden.

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Die Außenansicht vom Bolschoi-Eispalast in Sotschi:
12.000 Fans finden im "Eisstadion" statt, das ordentlich heruntergekühlt wird. Ansonsten findet sich bestimmt auch am Vorplatz ein Schattenplätzchen.

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Wo liegt dort Schnee?
30 Kilometer weiter im Landesinneren, im Dorf Krasnaja Poljana, auf 600 Metern Höhe finden die Schnee-, Bob- und Rodelbewerbe statt. Das "Wintersportresort" wurde dafür quasi aus dem Boden gestampft - mit ein Grund, warum Sotschi 2014 die teuersten Olympischen Winterspiele aller Zeiten ausrichtet.

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Ein etwas anderes Olympisches Dorf:
Auch das haben die Wintersportler noch nie gesehen: Das Bild zeigt ein Zelt im Olympischen Dorf.

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Der Frühling kommt!
10 Grad zur Eröffnung waren erst der Vorgeschmack. In den Tagen darauf kommt der Frühling nach Sotschi: Häufig scheint die Sonne, das Ganze bei 12 bis 15 Grad, Plus selbstversändlich!

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