04. Februar 2014 | 10:45 Uhr

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Neue Niederschläge:

Lage in Slowenien spitzt sich zu

In Slowenien sind immer noch 44.000 Haushalte ohne Strom. Neue Niederschläge sorgen für Angst.

Neuerliche Niederschläge in Form von Schnee und Eisregen in der Nacht auf Mittwoch haben die Wetterverhältnisse in Slowenien weiter verschlechtert. 44.000 Haushalte waren ohne Elektrizität. In einigen Teilen des Landes, wo die Stromversorgung am Dienstag bereits wiederhergestellt worden war, brach sie am Mittwoch erneut zusammen.

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Die Lage spitzt sich zu:
Eine Entspannung der Lage scheint nicht im Sicht zu sein. Laut Prognosen wird das Wetter noch mindestens eine Woche unbeständig bleiben. Niederschläge bedeuten aber eine zusätzliche Belastung für die bereits katastrophal beschädigte Infrastruktur. Schon am Freitag ist wieder mit Regen und Schnee zu rechnen, bis Samstag sollen sich die Niederschläge über das ganze Land verbreiten.

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44.000 Haushalte ohne Strom:
Vor allem bei der Stromversorgung war die Situation dramatisch. Beinahe das ganze Land war von Stromausfällen betroffen, rund ein Viertel aller Haushalte war am Montag ohne Elektrizität. Für viele Menschen war es bereits der vierte Tag ohne Strom.

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Hilfe kommt aus Österreich:
Im Westen Sloweniens, das seit vergangenem Freitag unter zentimeterdicken Eisschichten eingeschlossen ist, hat sich die Lage noch verschlechtert. Bereits reparierte Stromleitungen seien durch neue Niederschläge zusätzlich beschädigt worden, berichteten die Energieversorger. In den am meisten betroffenen Orten blieben die Schulen auch am Mittwoch geschlossen.
Die Stromversorgung blieb das größte Problem Sloweniens. Bisher haben acht Länder Hilfe in Form von Notstromaggregaten bereitgestellt, der bisher größte Einsatz kam aus Österreich, dass seinem südlichen Nachbarn mit 27 Aggregaten aushilft.

 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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