11. Februar 2014 | 11:30 Uhr

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Tiefgefroren:

Slowenien erstarrt unter 10 cm dickem Eis

Blizzards begraben Autos, Bäume und sogar ganze Gebäude: Die schockierenden Fotos dazu!

Der Norden Österreichs freut sich schon seit Tagen über frühlingshafte Temperaturen, Kärnten und Osttirol stöhnen noch unter der Schneelast - unsere Nachbar im Süden aber werden regelrecht schockgefroren - Slowenien erstarrt unter einer zehn Zentimeter dicken Eisschicht.

Die schlimmste Naturkatastrophe aller Zeiten:
Schneestürme sind in Slowenien nichts außergewöhnliches. Dieses Jahr ist es aber besonders schlimm - der Winter bricht alle Rekorde! Tagelang fiel in einigen Regionen heftiger Regen - die Temperaturen bewegen sich stets um den Gefrierpunkt. Das Ergebnis: Der Regen gefriert sofort, Slowenien ist quasi tiefgefroren. 60 Prozent der Schulen sind geschlossen, der Bahnverkehr vielerorts lahmgelegt, der Wald kaputt. Schon jetzt spricht man in Ljubiljana von der "größten Naturkatastrophe in der Geschichte".

Diashow: Slowenien ist tiefgefroren

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Noch mehr Fotos finden Sie unter: www.ohwow.de.


Choas bis ins Frühjahr:

Es wird wahrscheinlich Wochen dauern, bis sich Slowenien von dieser Naturkatastophe wieder erholt hat. Das Eisenbahnnetz wieder herzustellen dürfte die größte Aufgabe sein. Aber auch der Wald muss wieder aufgeforstet werden - 500.000 Hektar, eine Fläche größer als 700.000 Fußballfelder, sind betroffen. Mehr als 50.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Marko Korosec fotografiert regelmäßig außergewöhnliche Wetter-Phänomene. Der 32-Jährige kennt sich aus: "Das ist die größte Naturkatastrophe die mein Land je gesehen hat".

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Im Bergland anfangs ein paar Schneeflocken, im Süden sonnig 0/6°

Im Tagesverlauf lockern die Nebel- und Wolkenfelder südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten Österreichs immer mehr auf und die Sonne setzt sich durch. Auch im Westen wird es gebietsweise recht sonnig. Im Norden und Osten ziehen hingegen deutlich mehr Wolken über den Himmel. Niederschlag fällt aber tagsüber kaum mehr und zwischendurch gibt es auch ein paar sonnige Lücken. Im Osten weht teilweise etwas auflebender Westwind, in den Föhntälern im Süden macht sich mäßig auflebender Wind aus West bis Nord bemerkbar. Ansonsten ist es schwach windig. Nachmittagstemperaturen 3 bis 9 Grad.
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