09. Juli 2019 | 14:29 Uhr

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Überschwemmungen

Sintflutartige Regenfälle in Washington

Washington von starken Unwettern und Überschwemmungen getroffen

Sintflutartige Regenfälle haben in Washington für Chaos gesorgt. Den Wetterdiensten zufolge fiel am Montag in Teilen der US-Hauptstadt innerhalb einer Stunde so viel Regen wie normalerweise in einem Monat.
 
Zahlreiche Hauptverkehrsadern wurden gesperrt, im Flug- und Bahnverkehr kam es zu Verspätungen. Am Ronald-Reagan-Flughafen fielen in einer Stunde rund acht Zentimeter Niederschlag. Erst am Abend ließ der Regen wieder nach.
 

Überflutungen

Der Regen hatte viele Bewohner der Hauptstadt und ihrer Umgebung überrascht. Örtliche Fernsehsender zeigten Bilder von Autofahrern, die sich vor dem Hochwasser auf die Dächer ihrer Fahrzeuge retteten. Hunderte Haushalte waren ohne Strom. Bei den Rettungsdiensten gingen Dutzende Anrufe von Bürger ein, die um Hilfe baten. Verletzt wurde aber offensichtlich niemand.
 
Auch ein Teil des Nationalarchivs in Washington wurde geflutet. Laut Verwaltung waren aber die Unabhängigkeitserklärung, die Verfassung der Vereinigten Staaten, die Bill of Rights und weitere wertvolle Dokumente in Sicherheit. Erst am Montagabend ließ der Starkregen nach, Dienstagfrüh begannen die Aufräumarbeiten.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Mancherorts ist es heute nebelig-trüb. Oft aber überwiegt auch sonniges Wetter. Im Westen breiten sich schon ab dem Vormittag Wolkenfelder aus, die den Sonnenschein zunehmend stören. Im Laufe des Nachmittages kommt die Bewölkung auch Richtung Osten voran. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen mitunter auch lebhaft, aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst leicht föhniger Südwind. Höchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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