22. Juli 2017 | 19:25 Uhr

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Heftige Gewitter sorgen für Chaos

Sintflut-Regen: Ausnahmezustand in Berlin ausgerufen

Heftige Gewitter in Berlin sorgen für Chaos in der Bundeshauptstadt.

Bunte Kostüme, Regenbogenflaggen und viel nackte Haut bei der Parade zum Christopher Street Day in Berlin: Nach Polizeiangaben beteiligten sich Zehntausende Menschen an der großen Homosexuellenkundgebung in der Hauptstadt, die heuer unter dem Motto "Mehr von uns - jede Stimme gegen Rechts" stand.           

Rund 60 Umzugswagen bahnten sich den Weg vom Kurfürstendamm zum Brandenburger Tor, auch heftige Regenschauer konnten die gute Laune nicht trüben. Der Sintlfut-Regen überraschte die Bundeshauptstadt derart, dass die Feuerwehr sogar „Ausnahmezustand“ ausrufen musste. Innerhalb von 2 Stunden mussten die Florianis ganze 185 Mal ausrücken.

 

Der Verkehr wurde durch die Regenmassen regelrecht lahmgelegt. Vollgelaufene Keller und herabgefallene Äste säumten das Stadtbild.

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Es wird noch Stunden dauern, bis die Feuerwehr alle Notrufe abgearbeitet haben wird, berichtet der Stern.

Ein Testspiel der Union Berlin wurde ebenfalls aufgrund der Regenmassen abgebrochen. Nach 13 Minuten war an ein Weiterspielen nicht mehr zu denken.

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Wenigstens die Union-Kicker hatten im Regen ihren Spaß

Fotos: Apa/Getty

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Österreich verbleibt auch am Dienstag vorerst in einer südlichen Strömung zwischen einem Tief über Südeuropa und einem Hoch über Nordeuropa. Somit beginnt der Tag in den Niederungen der Osthälfte einmal mehr mit Nebel- und Hochnebelfeldern samt leichtem Nieselregen. Hier zeigt sich die Sonne kaum. In der Westhälfte hingegen ist es anfangs noch recht sonnig, ehe im Tagesverlauf dichtere Wolken durchziehen. Auch im Osten ziehen Wolken über der Nebeldecke auf wodurch es leicht zu regnen bzw. ab ca. 700m Seehöhe auch leicht zu schneien beginnt. Betroffen sind vor allem Niederösterreich und die Steiermark. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig bis lebhaft aus Nordost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 8 Grad.
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