22. Juli 2017 | 19:25 Uhr
Heftige Gewitter sorgen für Chaos
Sintflut-Regen: Ausnahmezustand in Berlin ausgerufen
Heftige Gewitter in Berlin sorgen für Chaos in der Bundeshauptstadt.
Bunte Kostüme, Regenbogenflaggen und viel nackte Haut bei der Parade zum Christopher Street Day in Berlin: Nach Polizeiangaben beteiligten sich Zehntausende Menschen an der großen Homosexuellenkundgebung in der Hauptstadt, die heuer unter dem Motto "Mehr von uns - jede Stimme gegen Rechts" stand.
Rund 60 Umzugswagen bahnten sich den Weg vom Kurfürstendamm zum Brandenburger Tor, auch heftige Regenschauer konnten die gute Laune nicht trüben. Der Sintlfut-Regen überraschte die Bundeshauptstadt derart, dass die Feuerwehr sogar „Ausnahmezustand“ ausrufen musste. Innerhalb von 2 Stunden mussten die Florianis ganze 185 Mal ausrücken.
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— Thomas Lobig (@Tom_ofB) 22. Juli 2017
Der Verkehr wurde durch die Regenmassen regelrecht lahmgelegt. Vollgelaufene Keller und herabgefallene Äste säumten das Stadtbild.
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Es wird noch Stunden dauern, bis die Feuerwehr alle Notrufe abgearbeitet haben wird, berichtet der Stern.
Berlin, Kurt-Schuhmacher-Platz, Jetzt. Starkregen pic.twitter.com/TDzsgcyrSG
— Tobias (@bitsunited) 22. Juli 2017
Ein Testspiel der Union Berlin wurde ebenfalls aufgrund der Regenmassen abgebrochen. Nach 13 Minuten war an ein Weiterspielen nicht mehr zu denken.
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Wenigstens die Union-Kicker hatten im Regen ihren Spaß
Fotos: Apa/Getty