19. Jänner 2018 | 07:54 Uhr

Friederike Sachsen-Anhalt © APA/dpa/Marcus Brandt

Sturm "Friederike"

Sechs Tote nach Orkantief in Deutschland

Auch in den Niederlanden starben zwei Menschen.

Im Sturm "Friederike" kamen deutschlandweit mindestens sechs Menschen kamen ums Leben. In Brandenburg starb ein Lastwagenfahrer, als sein Fahrzeug von einer Orkanböe erfasst wurde und umkippte. Auch in Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern ereigneten sich zwei tödliche Verkehrsunfälle. Im niederrheinischen Emmerich wurde ein 59-Jähriger auf einem Campingplatz von einem umstürzenden Baum erschlagen.
 
In Thüringen starb ein 28-jähriger Feuerwehrmann. Er wurde in einem Waldstück bei Bad Salzungen von einem Baum erschlagen. Auch im nordrhein-westfälischen Sundern kam ein Feuerwehrmann ums Leben. Laut einem Bericht der "Westfalenpost" brach der 51-Jährige bei Räumarbeiten zusammen.
 

Chaos in Nachbarländern

Auch in den Nachbarländern sorgte "Friederike" für Chaos. Auf Gleisen und Straßen ging nichts mehr, der Amsterdamer Flughafen Schiphol strich kurzzeitig alle Flüge, weil der Wetterdienst die höchste Alarmstufe ausgerufen hatte. Zwei Männer kamen in den Niederlanden durch herabfallende Äste und umgestürzte Bäume ums Leben. In Belgien starb eine Autofahrerin.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Mancherorts ist es heute nebelig-trüb. Oft aber überwiegt auch sonniges Wetter. Im Westen breiten sich schon ab dem Vormittag Wolkenfelder aus, die den Sonnenschein zunehmend stören. Im Laufe des Nachmittages kommt die Bewölkung auch Richtung Osten voran. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen mitunter auch lebhaft, aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst leicht föhniger Südwind. Höchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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