24. Juni 2019 | 07:35 Uhr

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Ganze Stadt versinkt

Schweres Unwetter: Land unter in Belgrad

Starkregen zog Verkehrschaos nach sich.

Belgrad. Ein schweres Unwetter hat am Sonntagabend die serbische Hauptstadt Belgrad unter Wasser gesetzt. Innerhalb von 60 Minuten fiel nach Medienberichten so viel Regen, wie normalerweise innerhalb eines Monats herunterkommt. Die Wassermassen in den Straßen der Innenstadt und der Außenbezirke lösten ein totales Verkehrschaos aus.

 

Straßenbahn fiel aus

Die Straßenbahn fiel komplett aus, die durch Belgrad führende Autobahn musste wegen Überschwemmung voll gesperrt werden, berichtete unter anderem die Zeitung "Blic". An den gesperrten Zufahrten zur Stadt standen Hunderte von Autos, in denen Menschen saßen, die von Wochenendausflügen nicht nach Hause konnten. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, aus überschwemmten Gebäuden seien zwölf Menschen gerettet worden, berichtete der Sender B92.

 

Bei dem strömenden Regen hatte Serbiens Wasserball-Nationalmannschaft ihr entscheidendes Spiel der Weltliga gegen Kroatien. Unter Regenschirmen, Plastikplanen oder teils auch ohne jeden Schutz verfolgten die Zuschauer im offenen Tasmajdan-Stadion den knappen 12:11-Sieg ihrer Mannschaft.

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Im W Schneefall, sonst etwas Sonne, -2/+3°

Es überwiegen meist dichte Wolkenfelder und von Westen her werden Schnee und Schneeregen immer häufiger. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 600m Seehöhe. Weiter im Osten und Südosten zeigt sich zunächst abseits von Nebelfeldern noch zwischendurch kurz die Sonne, ehe auch hier dichte Wolken vorherrschen. In der Osthälfte ist aber nur regional etwas Niederschlag zu erwarten, nach Nordosten zu bleibt es oft trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, an der Alpennordseite mitunter lebhaft aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag ist es bis auf den äußersten Osten und Nordosten verbreitet dicht bewölkt. Von Vorarlberg bis nach Kärnten ist mit leichtem Schneefall bis in tiefe Lagen zu rechnen. Dieser breitet sich bis in die frühen Morgenstunden weiter östlich aus. Nur ganz im Norden und Osten bleibt es meist trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus West bis Nord. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 1 Grad.
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