15. April 2016 | 19:09 Uhr

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Stärke 6,8

Schweres Nachbeben in Japan

 Einen Tag nach starkem Beben mit neun Toten.

In Japan hat sich einen Tag nach einem schweren Erdbeben mit neun Toten ein starkes Nachbeben ereignet. Das GeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam gab die Stärke am Freitagabend mit 6,8 an.

Das Zentrum des Bebens lag demnach südöstlich der Großstadt Kumamoto im Süden des Landes in zehn Kilometern Tiefe. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke mit 7,0 an.

Neun Tote

Einen Tag zuvor ereignete sich das schwerste Erdbeben seit fünf Jahren in Japan. Dabei sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 1.100 Menschen wurden bei dem Beben im Südwesten Japans verletzt, mehr als 50 davon schwer, wie die Einsatzkräfte am Freitag bekannt gaben.

Hier ereignete sich das Beben:
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Grafik: USGS

120 Nachbeben
Seit dem Beben der Stärke 6,5 vom Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr (Ortszeit) wurde die Region allein bis zum nächsten Morgen von mehr als 120 teils starken Nachbeben heimgesucht. Das Beben hatte sich zehn Kilometer unter der Erdoberfläche ereignet und erreichte auf Japans Erdbebenskala die höchste Stufe 7. Es war das erste Mal, dass eine Erschütterung diese Stärke erreichte, seitdem ein Erdbeben im März 2011 den Nordosten verwüstet und einen gewaltigen Tsunami ausgelöst hatte. Rund 18.500 Menschen starben damals. Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi kam es zu Kernschmelzen.

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Im östlichen Flachland halten sich im weiteren Tagesverlauf Nebel- und Hochnebelfelder teils zäh. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag von Südwesten ein paar Wolkenfelder heran und zum Abend hin kann es in Osttirol und Oberkärnten vereinzelt ein wenig regnen bzw. in höheren Lagen über 1200m auch schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch teils lebhaft aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne oder auch leichtem Föhneinfluss im Bereich zwischen minus 1 und plus 12 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen.
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