28. September 2018 | 12:44 Uhr

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Stärke von 7,5

Schweres Erdbeben in Indonesien

Die Tsunami-Warnung wurde inzwischen wieder aufgehoben.

Auf der indonesischen Insel Sulawesi hat sich am Freitag ein schweres Erdbeben ereignet. Die Stärke lag nach Messungen verschiedener Institute zwischen 7,4 und 7,7. Das Zentrum lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in etwa zehn Kilometern Tiefe, etwa 80 Kilometer nördlich der Stadt Palu.
 
Die Katastrophenschutzbehörde des südostasiatischen Inselstaats warnte anfangs auch vor einem Tsunami, hob die Warnung nach kurzer Zeit aber wieder auf. Über mögliche Opfer und Schäden wurde zunächst nichts bekannt.
 
Das Beben auf Sulawesi, einer der größten indonesischen Inseln, ereignete sich nach Angaben der Behörden um 17.44 Uhr Ortszeit (11.44 Uhr MESZ). Auf Sulawesi hatte es bereits wenige Stunden zuvor ein Beben der Stärke 6,1 gegeben. Dabei kam nach ersten Angaben mindestens ein Mensch ums Leben. Mehrere Häuser wurden zerstört.
 
Indonesien - mit mehr als 260 Millionen Einwohnern einer der bevölkerungsreichsten Staaten der Welt - liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es immer wieder zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Bei mehreren Beben auf der bei Touristen beliebten Insel Lombok, der Nachbarinsel von Bali, kamen in diesem Sommer mehr als 500 Menschen ums Leben.
 

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Es ist nur mehr im Osten, Südosten und Süden ungestört sonnig oder gering bewölkt, ansonsten ziehen schon Wolkenfelder über den Himmel. Vom Pongau ab westwärts gibt es rasch Quellungen und bald schon erste Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf weitet sich die Gewittertätigkeit allmählich ostwärts aus und erfasst ausgehend vom Alpenhauptkamm auch das Flachland, ebenso kann es im Wald- und Mühlviertel bald gewittern. Oft noch bis zum Abend trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland sowie ganz im Osten. Hier wird es dann bei teils noch sonnigen Verhältnissen besonders heiß. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, dreht mit den Gewittern aber teils kräftig auflebend auf West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten, Südosten und Süden. Heute Nacht: In der Nacht lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit allmählich nach, nur im Bergland und im Norden halten sich diese etwas länger. Gebietsweise gibt es vermehrt deutliche Auflockerungen, im Süden zeigt sich der Himmel auch länger gering bewölkt. In Gewitter- und Schauernähe sowie im Osten weht anfangs teils noch ein kräftiger Wind aus vornehmlich West bis Nordwest, überall sonst ist es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen der Nacht 15 bis 23 Grad.
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