14. Jänner 2016 | 08:36 Uhr

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Keine Tsunami-Warnung

Schweres Beben erschüttert Norden Japans

Erdbeben der Stärke 6,7 vor der nördlichen Hauptinsel Hokkaido.

Ein Erdbeben der Stärke 6,7 hat am Donnerstag den Norden Japans erschüttert. Eine Warnung vor einem Tsunami wurde jedoch nicht ausgegeben. Informationen über Verletzte oder Schäden auf der betroffenen nördlichen Hauptinsel Hokkaido lagen nicht vor. Auch gab es nach Angaben der örtlichen Betreiber keine Auswirkungen auf die derzeit abgeschalteten Atomkraftwerke in der Region.

Die Start- und Landebahnen auf dem Flughafen New Chitose auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido wurden allerdings vorübergehend gesperrt. Auch der Bahnverkehr wurde stellenweise behindert.

Das Zentrum der Erschütterung gegen 12.25 Uhr Ortszeit (04.25 MEZ) lag vor der Küste der Stadt Urakawa auf Hokkaido in einer Tiefe von rund 50 Kilometern, wie die nationale Meteorologiebehörde mitteilte.

Im März 2011 hatte ein Erdbeben der Stärke 9,0 und ein anschließender gewaltiger Tsunami den Nordosten des fernöstlichen Inselreiches verwüstet. 18 500 Menschen kamen ums Leben. Im Atomkraftwerk Fukushima kam es zu Kernschmelzen. Japan ist eines der am stärksten von Beben gefährdeten Länder der Welt.



 

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