26. September 2019 | 13:20 Uhr

Hagia Sofia © sxc

Stärke 5,8

Schweres Erdbeben erschüttert Istanbul

Ein Erdbeben mit der Stärke 5,8 erschütterte die Türkei.

Ein Erdbeben der Stärke 5,8 hat die türkische Marmararegion erschüttert und war bis ins Zentrum Istanbuls zu spüren. Das Epizentrum habe im Marmarameer westlich der Millionenmetropole vor dem Bezirk Silivri gelegen, teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad am Donnerstag mit. Es ist das zweite Beben innerhalb von zwei Tagen. Bereits am Dienstag erschütterte ein Beben der Stärke 4,6 die Region.
Unbenannt-6.jpg © Google
 
Istanbul gilt als besonders erdbebengefährdet. Unter dem Marmarameer liegt ein Abschnitt der sogenannten Nordanatolischen Störung, die die Grenze zwischen der eurasischen und der anatolischen Erdplatte markiert.
 
Die Türkei wird immer wieder von Erdbeben erschüttert. Eines der tödlichsten war das Beben im Jahre 1999 in der Nähe Istanbuls. Damals kamen mehr als 17.000 Menschen ums Leben.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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