05. November 2017 | 17:40 Uhr

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Italien

Schwerer Regenfälle legen Rom lahm

Wegen heftigen Regenfällen mussten sechs U-Bahn-Linien geschlossen werden.

Schwere Unwetter haben in Rom am Sonntagnachmittag die Ewige Stadt heimgesucht. Wegen heftigen Regenfällen mussten sechs U-Bahn-Linien vorübergehend geschlossen werden. Auf dem regionalen Bahnnetz kam es zu erheblichen Problemen. Überschwemmungen wurden in mehreren Stadtteilen gemeldet, berichteten italienische Medien.

Das Serie A-Fußballmatch Lazio Rom-Udinese musste wegen des heftigen Regens verschoben werden. Es handelt sich um die ersten starken Niederschläge in Rom nach einer langen Phase der Trockenheit, die zur Wasserrationierung in der Drei-Millionen-Metropole geführt hatte.

Starker Schirokko-Winde und Niederschläge machten vor allem Nord-und Mittelitalien zu schaffen. Die Verkehrsachse zwischen den ligurischen Städten Genua und Savona wurde wegen Erdrutschen geschlossen. Heftige Winde belasteten die Insel Elba. Hier stürzte ein Baum auf ein Auto, zwei Frauen wurden verletzt, berichteten italienische Medien. In Venedig wird mit Hochwasser gerechnet. Die Bevölkerung wurde vor der Gefahr der "Acqua Alta" alarmiert.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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