08. September 2014 | 08:26 Uhr

italien.jpg © twitter.com/Marianna Flo

Ein Toter

Schwere Unwetter in Süditalien

Schwere Schäden in Apulien: Touristen mussten in Sicherheit gebracht werden

Schwere Unwetter belasten seit Tagen die süditalienische Region Apulien. Rettungsmannschaften haben am Samstag die Leiche eines 24-Jährigen geborgen, der seit heftigen Niederschlägen am Mittwoch vermisst war. Ein 70-jähriger Mann wird in der apulischen Provinz Foggia gesucht.

Die schweren Niederschläge betragen vor allem die Gegend rund um die Badeortschaft Peschici. Mehrere Gemeinden sind betroffen. Touristen auf Campingplätzen mussten in Sicherheit gebracht werden, berichteten italienische Medien. Der Schlamm, der die Straßen Peschicis überflutete, riss mehrere Autos und Wohnwagen ins Meer. Einige Bauernhöfe waren wegen der Unwetter vom Rest der Welt abgeschnitten.

Das Heer musste ausrücken, um die Straßen vom Wasser zu befreien. Auch Hubschrauber waren im Einsatz, um Touristen in Sicherheit zu bringen. Mehrere Verkehrsachsen in der Provinz Foggia wurden gesperrt.

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Bewölkt, lokale Schauer, etwas Sonne im W und S. 9/13°

Entlang der Alpennordseite und im Nordosten halten sich viele Wolken, häufig regnet es, meist unergiebig. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf 1300 bis 1800m an. Kurzzeitig sonnig ist es auf der Alpensüdseite und im Südosten, mit vereinzelten Regenphasen. Tagsüber noch lebhafter Nordwestwind entlang des Alpenostrandes, sonst ist es in Bodennähe schwach windig. Frühtemperaturen 4 bis 11, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 16 Grad.
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