31. Jänner 2017 | 10:54 Uhr

peru22.jpg © Reuters

Schlammlawinen

Schwere Unwetter in Peru: Schon 15 Tote

Sintflutartige Regenfälle lösten Erdrutsche und Überschwemmungen aus.

Die Zahl der Toten durch Erdrutsche und Überschwemmungen in Peru ist auf mindestens 15 gestiegen. Wie der Zivilschutz mitteilte, wurden sechs Menschen von einer Schlammlawine in der Region Arequipa, etwa 1.000 Kilometer südlich der Hauptstadt Lima, verschüttet. Nach Angaben der Behörden hatten rund 36.000 Menschen durch die Naturkatastrophe Schäden zu beklagen.

Die Erdrutsche und Überschwemmungen in Peru wurden durch sintflutartige Regenfälle ausgelöst. Im Bezirk Acari wurden unter anderem sechs Bergleute verschüttet. Wegen weiterer Erdrutsche konnten ihre Leichen bisher nicht geborgen werden.

Die Regierung rief für mehrere Provinzen und Bezirke im Süden des Landes den Notstand aus. Die durch die Unwetter verursachten Schäden sind erheblich. Straßen waren blockiert oder überschwemmt, Brücken, Häuser und landwirtschaftliche Anbauflächen wurden zerstört.
 

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Von Südwesten her stauen sich kompakte Wolken gegen die Alpen und bringen Regenfälle, die gebietsweise vor allem gegen Abend und in der Nacht auf Mittwoch ergiebig ausfallen werden. Im Osten hält sich zunächst noch verbreitet Nebel oder Hochnebel, ansonsten zeigt sich zeitweise auch die Sonne. Am Nachmittag bricht der Föhn von Westen her zusammen, in Folge breiten sich die dichteren Wolken und Regen aus, wobei es im Osten aber noch bis zum Abend oft recht sonnig bleibt. Am Alpenostrand bläst der Südostwind dazu noch länger lebhaft. Frühtemperaturen meist 5 bis 14 Grad, bei Föhn darüber. Tageshöchsttemperaturen je nach Niederschlagstätigkeit, Sonne oder auch Föhnunterstützung 13 bis 25 Grad.
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