08. Juli 2014 | 12:47 Uhr

milano.jpg © milanocam.it

Mailand überschwemmt

Schwere Unwetter in Nord-Italien

Städte wie Mailand oder Padua wurden teilweise überschwemmt. Auch in Nord-Italien macht der Sommer Pause.

Schwere Unwetter sind in der Nacht auf Dienstag in Norditalien niedergegangen. Besonders betroffen waren der Raum Mailand und die Gegend um Turin. In Mailand trat der Fluss Seveso über die Ufer, ein ganzes Viertel nördlich von Mailand war überschwemmt. Die Behörden der Stadt rieten den Bürgern zum Verzicht aufs Privatauto.

In Mailand fiel der Strom aus:
Wegen Stromausfällen waren mehr als 2.000 Personen in Mailand ohne Elektrizität. Die Feuerwehren mussten zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Schwere Schäden wurden auch im Raum zwischen Padua und Vicenza gemeldet. Der Wind erreichte Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h und entwurzelte Bäume. Das Industriegebiet Paduas wurde überschwemmt.

Die Unwetter trafen auch Mittelitalien. In die Stromleitung der Bahnlinie Rom-Viterbo schlug ein Blitz ein. Es kam zu erheblichen Schwierigkeiten auf den Zugsverbindungen nördlich von Rom

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Sonnig und heiß, 16/32°

Das sonnige Hochdruckwetter setzt sich weiter fort. Bis zum Abend zeigt sich ein meist strahlend blauer Himmel, nur selten ziehen hohe Wolken vorüber. Lediglich im westlichen Bergland zeigen sich am Nachmittag wenige flache Quellwolken. Die Schauerneigung bleibt insgesamt gering. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen 8 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 26 bis 34 Grad.
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