18. April 2025 | 08:35 Uhr

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Hochwasser

Schwere Unwetter in Italien: Vater und Sohn vermisst

Kurz vor Ostern ist Norditalien von schweren Unwettern heimgesucht worden.  

In der norditalienischen Provinz Vicenza wurde ein Auto mit einem Vater und seinem Sohn an Bord vom Wasser eines Flusses weggerissen, der über die Ufer trat. Die beiden Männer werden von Feuerwehrmannschaften auch mithilfe von Drohnen gesucht, berichteten italienische Medien am Freitag.

Ein 92-jähriger Mann wurde am Donnerstag in einem Dorf in der Nähe von Turin tot aufgefunden. Er ertrank, nachdem er in seinem Haus von den Wassermassen eingeschlossen worden war.

Videos auf X zeigen die Verwüstungen:

Behörden rufen Notstand aus 

Sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen gibt es seit Mittwoch vor allem Piemont, Ligurien, der Lombardei sowie Kärntens Nachbarregion Friaul Julisch Venetien. Im Piemont mussten wegen Erdrutschen infolge heftiger Niederschläge einige Straßen und Bahnverbindungen gesperrt werden, was erhebliche Probleme verursachte. Die Behörden riefen im Piemont den Notstand aus. Im Aostatal an der Grenze zu Frankreich waren über 7.000 Haushalte in 37 Gemeinden ohne Strom.

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Langsam Wetterberuhigung, 13/21°

Zunächst überwiegen recht verbreitet die Wolken und besonders an der Alpennordseite regnet es stellenweise ein wenig. Im Tagesverlauf lockert die Bewölkung aber auf und es stellt sich vielerorts ein freundlicher Wechsel aus Sonne und Wolken ein. Dabei ziehen allerdings an der Alpennordseite und im Norden nochmals Regenschauer durch, weiter im Osten und im Süden ist die Schauerneigung nur noch gering. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten auch teils lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 9 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 23 Grad.
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