14. August 2016 | 09:56 Uhr

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Überschwemmungen

Schwere Unwetter : 3 Tote im Süden der USA

Der Nationale Wetterdienst warnte vor "heftigen Sturzfluten" am Wochenende.

Bei schweren Unwettern mit Überschwemmungen im Süden der USA sind laut Medienberichten mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Wie der Sender WAFB am Samstag berichtete, starb eines der Opfer bei dem Versuch, in Zachary im US-Staat Louisiana den Wassermassen zu entkommen.

Der Gouverneur von Louisiana, John Bel Edwards, sprach von Überschwemmungen in einem "nie da gewesenen" Ausmaß und rief den Notstand aus.

Edwards sagte bei einer Pressekonferenz, an den Flüssen und Bächen des US-Staates herrschten Rekordpegel. Er appellierte an die Bewohner, Aufforderungen der Behörden zum Verlassen von Häusern Folge zu leisten. Mehr als tausend Einwohner von Louisiana wurden mit Spezialfahrzeugen, Booten und Hubschraubern vor den steigenden Wassermassen in Sicherheit gebracht. Der Nationale Wetterdienst warnte vor "heftigen Sturzfluten" am Wochenende.

Millionen Bewohner im Osten der USA ächzten unterdessen unter extremer Hitze. In den Städten New York, Philadelphia und Washington galten Hitzewarnungen, weil durch die Kombination von Wärme und Feuchtigkeit gefühlte Temperaturen von 43 Grad Celsius herrschten.

Die Behörden warnten vor allem ältere Menschen, chronisch Kranke und Personen, die im Freien arbeiten, vor den möglichen gesundheitlichen Folgen der Hitze. Der Wetterdienst rechnete erst ab Sonntag und Montag mit sinkenden Temperaturen.
 

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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