08. März 2016 | 10:57 Uhr

Evakuierungen

Schwere Überschwemmungen in Serbien

Ausnahmezustand ausgerufen - Wasser fließt über Hochwasserdämme.

Knapp zwei Jahre nach den katastrophalen Überschwemmungen ist Serbien erneut mit einer Hochwassersituation konfrontiert. Starke Regenfälle in den vergangenen Tagen haben nach Angaben des Innenministeriums zu Überflutungen in mehreren Regionen Zentral- und Westserbiens geführt. In 15 Gemeinden wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

Laut Innenministerium stehen 710 Haushalte unter Wasser. Medien berichteten Dienstagfrüh von mehreren Hunderten Menschen, die in der Nacht auf Dienstag evakuiert werden mussten. Für Donnerstag wurden neue starke Regenfälle angekündigt.

Wasser fließt über Hochwasserdämme

Zivilschutzminister Velimir Ilic sagte gegenüber der staatlichen Presseagentur Tanjug, dass Schutzdämme, die nach den katastrophalen Überschwemmungen 2014 errichtet worden waren, dem Druck standgehalten haben. Das Wasser fließe über die Dämme hinweg, an einigen Stellen liege der Pegel unterdessen bis zu 1,30 Meter über dem Schutzdamm.

Von Überschwemmungen wurde auch aus mehreren Regionen des Zentral- und Westkosovos berichtet.
 

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Im S und SO noch Störungseinfluss, -3/+2°

Im Osten und Süden halten sich Restwolken und Hochnebelfelder am Christtag noch recht hartnäckig und besonders in der Steiermark und im Burgenland schneit es noch ein wenig. Überall sonst setzt sich mit steigendem Luftdruck sonniges Wetter durch, in den Niederungen halten sich stellenweise aber Nebelfelder. Der Wind weht meist nur schwach, nur im nördlichen Alpenvorland bläst mäßiger bis lebhafter Ostwind. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad, mit den höchsten Werten im sonnigen Westen. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag halten sich besonders im Süden und Südosten zwischen Osttirol und dem Nordburgenland hochnebelartige Wolken recht hartnäckig und auch im Alpenvorland gibt es stellenweise Nebelfelder. Der Niederschlag im Südosten lässt bald nach. Überall sonst verläuft die Nacht meist klar und trocken. Der Wind weht meist schwach, im nördlichen Alpenvorland anhaltend mäßig bis lebhaft aus Ost. Tiefsttemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad.
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