30. November 2014 | 16:14 Uhr

frankreich.jpg © Denis Cardonne via Severe Weather Europe

3000 Menschen evakuiert

Schwere Überschwemmungen in Frankreich

Der Hochwasserpegel ist teilweise höher als im Katastrophenjahr 1999.

Nach schweren Unwettern sind knapp 3.000 Einwohner in Südfrankreich am Sonntag vor weiteren Überschwemmungen in Sicherheit gebracht worden. Mehrere Flüsse in den Departements Pyrenees-Orientales und Aude waren über ihre Ufer getreten, und die Behörden rechneten mit weiterem Hochwasser.

In einigen Gebieten lag der Pegel bereits über dem Stand des Katastrophenjahrs 1999; im November vor 15 Jahren waren in der Region über 30 Menschen nach sintflutartigen Regenfällen und schweren Überschwemmungen ums Leben gekommen.

Bäche werden zu Flüssen:
Die Präfektur des Departments Pyrenees-Orientales ordnete die Evakuierung aller Häuser hinter den Deichen des Flusses Algy an. Hunderte weitere Menschen hatten bereits vorher ihre Häuser in einigen Dörfern der Mittelmeerküste verlassen. Mehrere Bäche schwollen zu reißenden Flüssen an, der Fluss Berre trat an einigen Stellen über die Dämme. Der französische Wetterdienst sagte erst für den Abend ein Nachlassen des heftigen Regens voraus.

Unwetterjahr 2014:
Bei Unwettern waren in Südfrankreich in den vergangenen Wochen wiederholt Menschen ums Leben gekommen. Allein am Donnerstag und Freitag starben bei erneuten Unwettern vier Menschen, ein achtjähriges Mädchen wurde am Wochenende noch vermisst.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14

In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
mehr Österreich-Wetter