07. Dezember 2015 | 10:41 Uhr

esmond.jpg © BRITISH MINISTRY OF DEFENCE

Hochwasser

Schwere Überflutungen in England

Großbritannien mobilisierte das Milität gegen das Hochwasser.

Großbritannien setzt angesichts von Überschwemmungen auf die Hilfe des Militärs. "Die Armee ist mobilisiert worden, um denen zu helfen, die vom Unwetter "Desmond" und den Überflutungen betroffen sind", teilte Premierminister David Cameron am Sonntag auf Twitter mit.

Krisensitzung
Eine Krisensitzung des Kabinetts solle sicherstellen, dass alles Notwendige veranlasst werde. Die Regierung stellte rund 100 schwere Flutwarnungen aus. Im Nordwesten Englands führten starker Regen und Erdrutsche am Wochenende zu Evakuierungen - Hunderte Familien mussten ihre Wohnungen verlassen.

In Carlisle in der Grafschaft Cumbria rief die Polizei die Bewohner dazu auf, in den Gebäuden zu bleiben. Zugverbindungen und Straßen waren blockiert, mehrere Krankenhäuser abgeschnitten. Auch Teile Schottlands und Wales' waren betroffen. Bereits am Samstag war ein 90-Jähriger in London ums Leben gekommen, als ihn offenbar ein Windstoß vom Gehsteig gegen einen fahrenden Bus gedrückt hatte.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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