20. September 2017 | 09:20 Uhr

"Enrique Rebsamen" Schule Mexiko Erdbeben © APA/AFP/Mexican Presidency/STR

Mexiko im Ausnahmezustand

Schule bei Horror-Beben eingestürzt: 21 Kinder tot

In dem Gebäude befand sich auch ein Kindergarten. Beben fordert mehr als 220 Tote. 

Während des heftigen Erdbebens in Mexiko-Stadt sind 21 Kinder beim Einsturz ihrer Schule getötet worden. Auch vier Erwachsene seien bei dem Unglück ums Leben gekommen, teilte der Staatssekretär im Bildungsministerium, Javier Trevino, am späten Dienstagabend (Ortszeit) mit.
 
Rettungskräfte versuchten mit Schaufeln und Händen, Überlebende aus den Trümmern der Schule "Enrique Rebsamen" im Stadtviertel Coapa zu bergen. In einem der Gebäude befand sich auch ein Kindergarten. Die offizielle Zahl der Toten nach dem schweren Erdbeben in Mexiko ist auf 224 gestiegen. Das teilte Innenminister Miguel Angel Osorio Chong am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) mit. Allein in der Hauptstadt Mexiko-Stadt seien mindestens 117 Menschen ums Leben gekommen, hieß es.
 
Das Beben der Stärke 7,1 hatte am Dienstag das Zentrum des Landes erschüttert, das Epizentrum lag zwischen den Bundesstaaten Puebla und Morelos nahe der Hauptstadt.