26. Februar 2014 | 13:21 Uhr

schneeusa.jpg © AFP

Schon wieder

Schneesturm steuert auf USA zu

Der Norden der USA steuert auf das nächste Chaos zu: Wieder kommt eine Kältewelle - in Washington ist sie schon da.

Die USA kommen in diesem Jahr nicht zur Ruhe. Schon wieder ist polare Kaltluft unterwegs - im Norden ist sie schon eingetroffen. Die Hauptstadt Washington ist schneebedeckt. Bis auf minus 20 Grad können die Temperaturen in den nächsten Tagen fallen.

Schneesturm am Donnerstag:
Am Donnerstag soll der Schneesturm aus dem Norden die nördlichen Bundesstaaten der USA treffen. Er bringt polare Kaltluft und Frostwetter - wahrscheinlich für mehrere Tage. Extreme Kälte könnte erneut über die USA hereinbrechen und wieder werde die polare Kaltluft bis weit in den Süden vordringen. Darauf deuten aktuelle Wettermodelle hin. Diese immens kalte Luft könnte sich dann bis weit in den März hinein halten und das Land lähmen. Chaos auf den Straßen wäre vorprogrammiert. Erst vor zwei Wochen meinte man die Rekord-Kälte überwunden zu haben.

"Snowmargeddon" forderte 18 Tote:
18 Tote hatte das Winterchaos 2014 gefordert. Laut dem US-Sender CNN waren Mitte Februar 100 Millionen Amerikaner von den Wetterkapriolen betroffen. Hunderttausende Menschen waren landesweit ohne Strom, 10.000 Flüge wurden gestrichen. Neben der Ostküste waren auch einige Südstaaten von dem Wintersturm betroffen. In den südlichen Bundesstaaten der USA sind die Bewohner kaum auf Schnee und Eis eingestellt. In Anlehnung an den Katastrophenfilm "Armageddon - das Jüngste Gericht" wurde der Sturm als "Snowmageddon" bezeichnet. Wie intensiv der jetzt bevorstehende Schneesturm wird, traut sich derzeit noch niemand zu sagen.

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Viele Wolken und Regenschauer. 7/17°

Der Tag verläuft zunächst mit vielen Wolken und vor allem von Vorarlberg bis zum Wienerwald ist mit Regenschauern zu rechnen. Am längsten regnet es im Nordstau der Alpen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und 1800m Seehöhe. Die Wolkendecke lockert zwischenzeitlich auf und in den Nachmittagsstunden werden die Auflockerungen größer. Der Wind weht überwiegend mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 3 und 10 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 13 und 20 Grad.
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