06. Februar 2015 | 09:02 Uhr

italien_schnee.jpg © APA

Verkehrschaos

Schneechaos in Italien

Wegen großer Schneemassen kam es zu kilomterlangen Staus.

Heftige Schneefälle haben in Norditalien für ein Verkehrschaos gesorgt. Neuschnee behinderte zwischen Bologna und Florenz Lkw und Bahn. Es kam es zu großen Verspätungen bei den Hochgeschwindigkeitszügen auf der Nord-Süd-Achse, mehrere Verbindungen wurden gestrichen.

Auch die Lombardei wurde von schweren Schneefällen heimgesucht. Zu Unterbrechungen kam es auf der Bahnlinie Mailand-Chiasso. Lkw wurden auf der Autobahn A1 zwischen Bologna und Florenz gestoppt. Am Donnerstagabend war es auf der Autobahn unweit von Bologna zu einem elf Kilometer langen Stau gekommen. Probleme gab es auch auf den Autobahnen Mailand-Genua und Florenz-Pisa. Schneefälle behinderten unter anderem den Verkehr auf der Autobahn A22 Brenner-Modena, berichteten italienische Medien.

Wegen des Schnees blieben die Schulen in mehreren lombardischen Gemeinden geschlossen. Venedig wurde von Hochwasser und Stürmen heimgesucht. Schneefälle gab es auch in Friaul Julisch-Venetien. In Triest stürmte der kalte Bora-Wind mit 112 Stundenkilometern. Massive Niederschläge gab es weiterhin auch in Süditalien.

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Zunehmend sonnig, im O anfangs noch Schneeschauer -5/+2°

Die Wolken im Nordosten ziehen ab, damit scheint fast überall in Österreich am Nachmittag die Sonne. Allerdings ziehen im Westen bald schon wieder die nächsten Wolken auf. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Nord bis Südost betragen die Tageshöchsttemperaturen minus 7 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen im Westen und Nordwesten die Wolken und allmählich setzt Schneefall ein, der zum Teil auch schon in Regen übergehen kann. Damit besteht stellenweise die Gefahr von Glatteis durch gefrierenden Regen. Die Schneefallgrenze steigt im Westen auf 1000 bis 1400m Seehöhe an. Im übrigen Österreich bleibt es trocken und zunächst gering bewölkt. Zum Morgen hin werden die Wolken auch hier dichter. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite auch lebhaft, aus Ost bis Südwest. Es kühlt auf minus 11 bis plus 2 Grad ab.
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