24. Oktober 2014 | 12:18 Uhr

griechenland.jpg © Facebook.com/Severe Weather Greece

Unfassbare Kaltfront

Schneefall sogar in Italien und Griechenland

Das Sturmtief Gonzalo war so mächtig, dass es die Kälte bis in den Süden Siziliens und nach Griechenland schaffte.

Was für eine Kaltfront! Gonzalo hielt in den vergangenen Tagen halb Europa auf Trab. Der karibische Ex-Hurrikan sorgte nicht nur in den Alpen für einen sehr frühen Wintereinbruch, auch in höheren Lagen von Mittelitalien und sogar im Westen Griechenlands fiel im Bergland Schnee. Am Apennin bildete sich mancherorts eine geschlossene Schneedecke und sogar der Ätna auf Sizilien ist weiß.

Diashow: Schnee in Italien und Griechenland

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Tankstelle in den Abruzzen
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Capracotta auf 1421m, 70 km von der Adria entfernt
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Prati di Tivo, 1450m
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Schneebedeckter Ätna auf Sizilien
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Dorf Plikati, Griechenland, 1240m
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Pescoconstanzo in Abruzzen liegt ähnlich südlich wie Rom
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Rovere di Rocca di Mezzo, nahe L'Aquila
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Majella-Gebirge in den Abruzzen

In den nächsten Tagen bessert sich nicht nur das Wetter bei uns, auch im Süden kehrt wieder Ruhe und sonniges Herbstwetter ein. An einigen Orten am Mittelmeer kann man auch Ende Oktober noch baden und die Sonne genießen bei 25 bis 28 Grad.

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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