30. Dezember 2016 | 08:45 Uhr

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Wintersturm

Schnee-Chaos in Griechenland geht weiter

Der Wintersturm in Griechenland dauert an - zahlreiche Straßen sind gesperrt.

Stürmischer Wind und eisige Temperaturen machen den Menschen in Griechenland am Freitag den zweiten Tag in Folge zu schaffen. Im Norden des Landes herrschte Dauerfrost. Zahlreiche Straßen wurden entweder vollständig gesperrt oder waren nur mit Schneeketten befahrbar, berichtete das Staatsradio (ERT).

Wegen stürmischen Windes liefen die meisten Fähren in der Ägäis nicht aus. Das eisige Wetter soll Meteorologen zufolge bis 1. Jänner 2017 andauern. Am Silvester sollen aber die Winde nachlassen, teilte das Nationale Meteorologische Amt (EMY) mit.

Bereits am Donnerstag hatte es heftig geschneit, die Nationalstraße nach Nordgriechenland wurde gesperrt, weil mehrere Lastwagen im Schnee steckengeblieben waren. Im Zentrum Athens lag am frühen Morgen eine dünne Schneedecke. Die Thermometer zeigten Werte um den Gefrierpunkt. Die Athener Stadtbahn (ISAP) stellte am Morgen für zweieinhalb Stunden den Verkehr im nördlichen Streckennetz ein. In der Bergregion von Arkadien blieb die Autobahn Athen-Südgriechenland für mehrere Stunden wegen Schneefalls geschlossen. Auch aus Kreta wurde Schneefall in den Bergen bei Chania und Heraklion gemeldet. Die Städte öffneten für die Obdachlosen beheizte Sporthallen und andere Gebäude.

Glücklich dagegen waren die Kinder: Die Jüngsten sahen zum ersten Mal in ihrem Leben Schnee. In Südgriechenland schneit es selten. Und wenn, bleibt der Schnee in der Regel nicht länger als wenige Stunden liegen.


 

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Bewölkt, kurze Auflockerungen -3/6°

Neben zahlreichen dichten Wolken oder hochnebelartiger Bewölkung zeigt sich die Sonne am Freitag in den meisten Landesteilen nur wenig, lediglich im äußersten Westen und stellenweise im Süden gibt es ab und zu ein paar sonnige Auflockerungen. Abgesehen von nur einzelnen Schneeflocken, meist östlich der Hohen Tauern, geht es weitgehend trocken durch den Tag. Der Wind kommt aus Ost bis Süd und weht schwach bis mäßig, am Nachmittag in Teilen Ober- und Niederösterreichs sowie in den Föhntälern an der Alpennordseite auch lebhaft. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 7 und plus 1 Grad in der Früh, Erwärmung tagsüber auf plus 1 bis 9 Grad, am wärmsten ist es in Tirol mit Südföhn.
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