21. August 2014 | 10:12 Uhr

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Japan

Schlammlawine fordert 39 Tote

Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen haben zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt.

Die Zahl der Toten bei Unwettern im Westen Japans ist auf 39 gestiegen. Nach Medienangaben vom Donnerstag wurden noch sieben Menschen vermisst. Die Rettungsmannschaften hatten in Hiroshima die ganze Nacht über fieberhaft nach Überlebende gesucht. Sintflutartige Regenfälle hatten Erdrutschen und Überschwemmungen ausgelöst.

Diashow: Erdrutsch in Japan

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Mehr als 1.000 Menschen mussten in Notunterkünften Zuflucht suchen. Viele Menschen wurden obdachlos. Etwa 1.200 Haushalte waren von der Wasserversorgung abgeschnitten.

Ministerpräsident Shinzo Abe kehrte aus seinem Urlaub nach Tokio zurück. Das Verteidigungsministerium entsandte 600 Helfer nach Hiroshima, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Örtliche Stellen hatten um Unterstützung gebeten.

Die Behörden hatten am Mittwochmorgen vor Erdrutschen in dem besonders betroffenen Stadtteil Asakita gewarnt. Sie räumten aber ein, dass die Warnung möglicherweise zu spät gekommen war.

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Lokale Frühnebel, meist sonnig, 0/11°

Zunächst halten sich regional im nördlichen Alpenvorland sowie im Süden Nebel- und Hochnebelfelder. Diese lösen sich im Verlauf des Vormittags auf. Anschließend überwiegt sehr sonniges Wetter, vereinzelt können hohe und teils kompakte Wolkenfelder den Sonnenschein etwas trüben. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 2 und 7 Grad unter Wolken oder Nebel und minus 4 Grad bei klarem Himmel. Die Höchstwerte erreichen Werte zwischen 8 und 14 Grad.
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