16. Oktober 2014 | 13:41 Uhr

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Hitze in Sao Paulo

20-Millionen-Stadt geht das Wasser aus

Brasiliens größßte Stadt leidet unter einer Wasserkrise: Noch gibt es keine Rationierungen.

Die Reserven des Staudammsystems Cantareira fielen am Mittwoch auf ein Rekordtief von 4,3 Prozent des Wasservolumens. Vor einem Jahr lag das Niveau im Oktober bei 40 Prozent. Auch für die kommenden Tage sagen Meteorologen keine Niederschläge voraus.

Die Regionalregierung sieht keinen Anlass für eine offizielle Wasser-Rationierung. Medien berichteten aus verschiedenen Stadtteilen, dass Bewohner dort in den vergangenen Tagen ohne direkte Wasserversorgung gewesen seien. Vielerort werde Wasser bereits in Tonnen und Fässern gespeichert. Die Wasser-Behörde Sabesp räumte ein, dass der Verbrauch wegen der Hitze gestiegen und die Versorgung in einigen Regionen beeinträchtigt sei.

So heiß ist es in Brasilien:

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Das aus sechs Staudämmen bestehende Cantareira-System versorgt mindestens 6,5 Millionen Menschen - mit den Außenbezirken leben in der Wirtschaftsmetropole etwa 20 Millionen Menschen. Seit Mai werden als Notmaßnahme bereits tiefer liegende Wasserreserven hoch gepumpt. Sollte es in den nächsten Monaten nicht genügend regnen, droht dem System ein Kollaps.

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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