22. Februar 2020 | 23:56 Uhr

sandstorm.jpg © screenshot (Twitter)

Flugverkehr eingestellt

Sandsturm aus Sahara bringt Kanaren durcheinander

Die Regionalregierung warnte vor starkem Wind mit Sturmböen von bis zu 120 Stundenkilometern. 

Madrid. Sand aus der Sahara hat am Samstag den Flugverkehr auf den Kanarischen Inseln durcheinandergewirbelt. Auf dem Flughafen von Gran Canaria konnten wegen schlechter Sichtverhältnisse keine Maschinen mehr starten und landen, wie eine Sprecherin des Betreibers Aena sagte. Auch auf Teneriffa können keine Flugzeuge mehr landen. Die Flugaufsicht bemüht sich darum, Flüge auf andere Flughäfen umzuleiten.

Auch die Inseln Lanzarote und Fuerteventura sind nach Behördenangaben von dem Sandsturm betroffen. Die Regionalregierung warnte vor starkem Wind mit Sturmböen von bis zu 120 Stundenkilometern. Der Sturm, bei dem der heiße Wind feinen Sandstaub aus der Sahara mitbringt, kann demnach mehrere Tage anhalten. Die Kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören, liegen vor der marokkanischen Küste im Atlantik.

 

 

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Nach einem sonnigen Start in den Dienstag bilden sich vom Berg- und Hügelland ausgehend ein paar Quellwolken und mit ihnen vor allem entlang der nördlichen Voralpen einzelne lokale Regenschauer. Meist bleibt es jedoch trocken. Spätestens im Laufe des Nachmittags lösen sich letzte mächtigere Quellwolken wieder auf und der Tag endet überwiegend sonnig und trocken. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordost. Aus dieser weht der Wind im östlichen Flachland, im Wiener Becken und im Burgenland mäßig, in höheren Lagen auch lebhaft. Die Frühtemperaturen 11 bis 17 Grad. Tagsüber werden 23 bis 28 Grad erreicht.
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