09. Juli 2018 | 06:43 Uhr

Unwetter Überschwemmungen Japan © APA/AFP/JIJI PRESS

Extreme Gefahr

Rund 100 Tote bei Unwettern in Japan

Regen und Überschwemmungen - Situation 'extrem gefährlich'.

Bei den Unwettern in Japan sind bisher mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Sieben Opfer seien am Montagmorgen in überschwemmten Wohngebieten der Stadt Kurashiki im Westen des Landes gefunden worden, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo News. Der heftige Regen hat seit Donnerstag Straßen überflutet und Erdrutsche ausgelöst. Dutzende Menschen werden vermisst.

Der seit Tagen andauernde Regen überflutete Straßen und löste Erdrutsche aus. Berichten zufolge verließen wegen der Wassermassen Millionen Japaner ihre Häuser. Andere mussten sich auf Dächer von Gebäuden retten. Autos wurden weggespült oder unter Schlammmassen begraben.

54.000 Rettungskräfte im Einsatz

Insgesamt 54.000 Rettungskräfte sind nach Angaben der Regierung im Einsatz, darunter Soldaten und Polizisten. Besonders betroffen von den starken Regenfällen war die Region um die Millionenstadt Hiroshima. Dort gab es nach Angaben des Nachrichtensenders NHK alleine 39 Tote.

Die Wetterbehörde warnte vor weiteren heftigen Niederschlägen und Schlammfluten. Die Situation sei "extrem gefährlich". Regierungschef Shinzo Abe sagte, dass die Helfer gegen die Zeit arbeiteten.

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Teils Sonne, aber Schauer im Norden.7/18°

Am Sonntag präsentiert sich das Wetter nördlich des Alpenhauptkammes erneut unbeständig und nass. Zwischendurch zeigt sich zwar immer wieder die Sonne, es muss jedoch mit teils ergiebigen Regenschauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1600 und 2000m Seehöhe. An der Alpensüdseite scheint hingegen häufiger die Sonne und einzelne Regenschauer bleiben die Ausnahme. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im nördlichen und östlichen Alpenvorland teils stark, aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 3 und 10 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 11 bis 21 Grad. Am wärmsten ist es in Vorarlberg.
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