03. August 2015 | 12:39 Uhr

holland4.jpg © Polizei

Warnflagge gehisst

"Rote Glut": Badeverbot in Holland

Invasion von rötlichen Meeresleuchttierchen vor der Küste.

Nach einer Invasion von Meeresleuchttierchen ist an drei Stränden der holländischen Küste ein Badeverbot verhängt worden. Die in Schwärmen auftretenden rötlich leuchtenden Mikroorganismen seien zwar nicht giftig, könnten aber Irritation der Haut und der Atemwege verursachen, sagte am Montag ein Sprecher des Wasserwirtschaftsbüros Rijkswaterstaat.

An den beliebten Stränden von Scheveningen, Wassenaar und Katwijk (Provinz Südholland) wurde die rote Warnflagge gehisst. Meeresleuchttierchen (Noctiluca scintillans) sind Einzeller, die sich vor allen von Plankton ernähren und die Fähigkeit besitzen, Licht zu erzeugen.

Niederländische Medien nannten die leuchtenden Schwärme "Rode Gloed" (Rote Glut). Die Mikroorganismen treten an der Nordseeküste in den warmen Monaten immer wieder in großen Schwärmen auf, verschwinden aber meist nach kurzer Zeit.
 

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Der Ostalpenraum verbleibt vorerst in einer südlichen Strömung zwischen einem Tiefzentrum über Genua und einem Hochdruckkern über Skandinavien. Damit beginnt der Dienstag in den Niederungen der Osthälfte abermals mit Nebel- und Hochnebelfeldern sowie leichtem Nieselregen. Sonst ist es anfangs noch kurzzeitig sonnig, ehe auch über dem Rest Österreichs dichtere Wolken aufziehen. Ab Mittag schieben sich auch im Osten weitere Wolken über die Nebeldecke, dabei setzt leichter Regen, in Folge oberhalb von 700m Schneeregen und Schneefall ein. Der Wind weht schwach, im Norden mäßig bis lebhaft aus Nordost bis Südost. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 0 bis 11 Grad.
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