25. Oktober 2016 | 08:05 Uhr

spinne-2.jpg © Jason Womal / Facebook

Video

Riesen-Spinne erlegt Maus

Spinne "Hermie" wurde über Nacht zum gefeierten Internet-Star.

Das Video der Riesenkrabbenspinne "Hermie" aus Australien sorgt für weltweite Aufregung im Netz. Jason Wormal, ein Geschäftsmann aus Coppabella in Queensland, wollte gerade zur Arbeit fahren, als ihn sein Nachbar anrief. "Ich will also gegen 0.30 Uhr zur Arbeit gehen als mein Nachbar sagte 'Willst du etwas Cooles sehen?' und ich sagte 'Natürlich!'", schrieb er auf Facebook.

"Also gehen wir zu seinem Haus und er zeigt mir eine Riesenkrabbenspinne, die eine Maus essen möchte."

Riesenkrabbenspinnen

Riesenkrabbenspinnen machen ihrem Namen alle Ehre. Manche Arten haben eine Beinspannweite von 25 bis 30 Zentimeter. Sie lieben ruhige Orte wie Garagen oder Gartenschuppen und fangen ihre Beute - hauptsächlich Insekten - nicht mit Netzen, sondern jagen diese. Dabei hilft den Spinnen, dass sie sehr schnell laufen können, trotz ihrer Größe auch mühelos an Wänden und Decken entlang.

Der Arachnologe Graham Millage erklärte dem "Guardian", dass das Essen von Wirbeltieren für Spinnen zwar ungewöhnlich, aber nicht gänzlich unbekannt sei.

"Das ist das erste Mal, dass ich eine Spinne eine Maus fangen gesehen habe, aber ich habe Riesenkrabbenspinnen schon Geckos fangen gesehen. Ich habe gesehen, wie eine Rotrückenspinne einer Schlange in ihrem Netz fängt und ich habe Seidenspinnen beim Fangen von Vögeln gesehen", erklärte er.

"Wir haben ihn adoptiert"

In einem späteren Posting ließ Womal die Facebook-Gemeinschaft wissen, dass die Spinne gesund und am Leben ist.

"Also Leute, ich wollte euch nur sagen, dass es der Spinne gut geht. Wir haben ihn Hermie genannt, wir haben ihn adoptiert und nun leitet er sein eigenes Ausrottungsgeschäft in Coppabella. Oh und er zahlt jetzt Miete. Lol", schrieb Womal.

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Über dem Hochnebel oft sonnig. 0/5°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie im Waldviertel, am Alpenostrand und allgemein in inneralpinen Becken und Tälern bleibt es bis zum Abend trüb durch beständigen Nebel oder Hochnebel. Stellenweise kann es auch etwas nieseln. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie oberhalb von etwa 700 bis 1000m Seehöhe scheint hingegen die Sonne. Der Wind weht im Osten teils mäßig aus Südost, abseits weht er nur schwach. Tageshöchsttemperaturen bei Nebel zwischen 0 und 5 Grad, bei Sonnenschein bis plus 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es in den Beckenlagen Ober- und Niederösterreichs in Grazer Becken, in Unterkärnten sowie im Mühl- und Waldviertel oft trüb durch Nebel, Hochnebel oder auch allmählich Wolken, später kann es dann im Südosten und Osten regional etwas regnen, aber nur noch im Süden besteht stellenweise Glatteisgefahr. Sonst bleibt es trocken und vor allem im Westen abseits einiger Nebelfelder sternenklar. Der Wind weht schwach, im Osten teils mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 2 Grad, bei klarem Himmel in den schneebedeckten Alpentälern auch unter minus 5 Grad.
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