15. April 2014 | 12:10 Uhr

rentier.jpg © APA

Russland

900 Rentiere erfroren

Wegen schlechten Wetters sind mehr als 900 Rentiere verhungert.

Wegen Vernachlässigung und schlechten Wetters sind mehr als 900 Rentiere auf einer nordrussischen Polarinsel verhungert. In den vergangenen Jahren seien Tausende Tiere mehr auf der Insel Kolgujew gezüchtet worden als es die Nahrungsreserven zuließen, betonte der regionale Chef-Veterinär Alexander Antonow in einer Mitteilung vom Dienstag.

Die Regierung des Autonomen Bezirks der Jamal-Nenzen kündigte eine Untersuchung der Ereignisse an. Bereits vor einem Jahr waren etwa 500 Tiere auf dem Eiland verendet, das rund 75 Kilometer vor der Küste in der Barentssee liegt. Rentierzucht ist in dem rauen Klima die Haupteinnahmequelle der wenigen Einwohner.
 

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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