19. November 2014 | 08:36 Uhr

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Wintereinbruch

Rekord-Kälte in den USA: Vier Tote

Heftige Schneefälle im Norden und Osten des Landes.

In Teilen der USA hat ein früher Wintereinbruch zu starken Schneefällen und Temperaturen um den Gefrierpunkt geführt. Im Norden und Osten des Landes schneite es kräftig. In Buffalo im Bundesstaat New York starben am Dienstag vier Menschen, berichtete die Zeitung "USA Today" (Mittwoch).

Ein Mensch kam bei einem Autounfall ums Leben, drei weitere beim Schneeschaufeln ums, hieß es nach offiziellen Angaben. In Buffalo fiel mehr als ein Meter Schnee. Autobahnen mussten zeitweise geschlossen werden. Die Polizei versorgte Autoinsassen mit Decken. Einige Fahrer ließen ihre Autos auf den Schnellstraßen stehen.

Kalte Luft aus der Arktis, die über die Großen Seen hinwegströmte, führte nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes zu starken Schneefällen in Teilen von New York, Pennsylvania, Ohio, Michigan und Wisconsin. Bis Freitag könnten mancherorts fast zwei Meter Schnee fallen.

Die USA verzeichneten am Dienstag den kältesten Morgen im Monat November seit 1976, sagte Meteorologe Ryan Maue der Zeitung "USA Today". Eine solche Wetterlage sei normalerweise erst im Jänner oder Februar zu erwarten. Meteorologen erwarten für Mittwoch in vielen Teilen des Landes eine Rekordkälte. Der US-Wetterdienst sagt für Mittwoch und Donnerstag weitere Schneefälle voraus.

 

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stefanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss und Sonnenschein durch. Vor allem Donauraum, im Rheintal und in einigen Tälern ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber verbreitet auf und es scheint spätestens am Nachmittag in fast allen Landesteilen die Sonne. Lediglich im Südosten und Süden hält sich das eine oder andere zähe Nebel- oder Hochnebelfeld. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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