02. August 2019 | 21:00 Uhr

Grönland Eisschmelze © Screenshot/Twitter

Reißende Flüsse

Schock-Video zeigt Eisschmelze in Grönland

Alarmierende Aufnahmen zeigen die Auswirkungen der Erderwärmung in Grönland.

Ungewöhnlich lange Hitzeperioden, starke Regenfälle und heftige Unwetter oder endlosscheinende Dürre in Teilen der Erde. Welche dramatische Auswirkungen der Klimawandel auf unsere Erde hat, erleben wir zu Hauf jeden Tag. Nun sorgt ein Video aus Grönland international für Aufsehen.

Eine Userin postete auf Twitter ein Video, das die Eisschmelze zeigt. Dabei handelt es sich um kleinere Bäche, sondern reißende Flüsse. Riesige Wassermassen suchen sich ihren Weg durch die Eisschicht Richtung Meer.

Größte Eisschmelze seit Beginn der Aufzeichnungen

Grund für diese Schmelzwasserflüsse sind eine Hitzewelle. Derzeit herrschen dort Temperaturen über 20 Grad. Wie CNN berichtet, sollen allein am Donnerstag 11 Milliarden Tonnen Oberflächeneis ins Meer geflossen sein. Das ist die größte Schmelze des Sommers. Im kompletten Juli waren 197 Milliarden Tonnen Eis geschmolzen. Durchschnittlich schmelzen aber nur 60 bis 70 Milliarden Tonnen in dieser Zeit. Wissenschaftler prognostizieren die größte Eisschmelze in Grönland seit Beginn der Aufzeichnungen.

 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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