26. August 2019 | 09:06 Uhr

Sudan.jpg © Reuters (Symbolbild)

Regenzeit dauert an

Regen und Überschwemmungen im Sudan - 62 Tote seit Juli

36.000 Familien betroffen - Regenzeit dauert noch bis Oktober an.

Khartum. Bei Überschwemmungen infolge schweren Regens sind im Sudan der Regierung zufolge seit Anfang Juli mindestens 62 Menschen gestorben. Fast 36.000 Familien seien betroffen und 23.000 Häuser komplett zerstört worden, sagte ein Vertreter des Gesundheitsministeriums am Sonntagabend. Demnach sind 17 der 18 Bundesstaaten von dem Unwetter betroffen.
 
Derzeit herrscht in dem Land im Nordosten Afrikas eine Regenzeit. Wichtige Infrastruktur wie Wasserstellen, Schulen und Latrinen seien beschädigt worden und einige Straßen seien nicht passierbar, wodurch ganze Dörfer und Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten worden seien, hatte zuvor Jens Laerke, Sprecher des UN-Nothilfebüros (OCHA) mitgeteilt. Da die Regenzeit noch voraussichtlich bis Oktober andauern und mehr Regen vorhergesagt werde, seien Helfer besorgt, dass es zu weiteren Sturzfluten kommen könne.
 
Zudem verloren demnach viele Familien ihr Vieh, was die Nahrungsmittelkrise verschärfen könnte. Zu Beginn der mageren Jahreszeit - die Zeit zwischen den Ernten - im Juli waren OCHA zufolge bereits geschätzte 5,8 Millionen Menschen stark von Nahrungsmittelunsicherheit betroffen, zwei Millionen mehr Menschen als noch im Vorjahr.
 
Das Land ist derzeit auch politisch instabil. Nach Massenprosten und dem Sturz von Präsident Omar al-Baschir im April ist erst seit Kurzem eine Übergangsregierung des Militärs und der zivilen Opposition an der Macht.

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins Mostviertel hängen dichte Wolkenfelder und es kann auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von 700 bis 500m Seehöhe ist es meist Regen oder Schneeregen. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im nördlichen und östlichen Flachland kann es zeitweise Aufhellungen oder Auflockerungen geben. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag gibt es vor allem an der Alpennordseite noch einige Schneeschauer, nur in ganz tiefen Lagen auch Schneeregenschauer, die während der zweiten Nachthälfte gänzlich abklingen. Sonst lockert die Bewölkung regional auf und vorübergehend kann es nahezu sternenklaren Himmel geben. Lokal, aber speziell in Unterkärnten, bildet sich dichter Nebel. Bei überwiegend schwachem Wind, in der Ostregion teilweise mäßigem Nordwestwind sinken die Temperaturen auf minus 7 Grad bis plus 2 Grad.
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