01. April 2014 | 14:24 Uhr

duerre.jpg © Gerald Lechner

Kaum Regen

Bauern klagen über Dürre

Felder vertrocknen, das Gras ist nur halb so hoch: Seit Herbst hat es viel zu wenig geregnet.

Sonnenschein seit Tagen, der zweiwärmste März aller Zeiten und keine Spur von Regen. Österreich trocknet regelrecht aus. Das macht vor allem den Bauern zu schaffen. Auf den Feldern fehlt es an Wasser, in Salzburg trocknen die Wiesen aus. Seit Herbst hat es dort nur 40 Liter geregnet, Schneefall bereits eingerechnet. Die Folge: Das Futter für die Rinder könnte ausgehen, das Gras ist heuer nur halb so hoch wie es sein sollte.

Am trockensten war es im Weinviertel:
Entlang der Nordalpen, also von Salzburg bis ins Burgenland fehlte die Hälfte des Niederschlags. So wenig hat es zuletzt im Jahr 1953 geregnet. Rund um den Arlberg, in Oberösterreich, Niederösterreich, Wien und im Nordburgenland fiel im März um 50 bis 75 Prozent weniger Niederschlag als gewohnt. Im Weinviertel und im Seewinkel lag das Defizit mit 75 bis 88 Prozent noch höher. Mit nur zwölf Prozent, verglichen mit dem Durchschnitt, war Langenlebarn der relativ trockenste Ort des Landes. Die geringste Niederschlagsmenge fiel in diesem März mit nur drei Millimeter in Stockerau und Wolkersdorf.
 

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Bis Mittag viel Sonne, dann ein paar Quellwolken. 6/22°

Der Ostersonntag startet zunächst vor allem im Südwesten Österreichs mit ein paar tiefen Wolken, im Flachland des Nordens und Ostens sowie in einigen inneralpinen Becken und Tälern mit lokalen Nebelfeldern. Nach und nach kann sich jedoch allgemein sonniges Wetter behaupten. Lediglich über den Alpengipfeln bilden sich ab Mittag einige Quellwolken. Die Schauerneigung bleibt jedoch vorerst noch gering, etwas höher ist sie nur in Vorarlberg sowie im Außerfern. Der föhnige Südwind greift im Westen und im Süden teilweise mäßig bis lebhaft bis in die Niederungen durch, sonst weht hingegen nur schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Süd. Tagsüber werden 15 bis 25 Grad erreicht.
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