08. September 2016 | 12:32 Uhr

Solarsystem © Getty Images (Symbolbild)

Experten warnen

"Planet Neun" treibt Sonnensystem ins Desaster

Der Planet soll zumindest einen unserer Planeten im Sonnensystem auslöschen.

Forscher, die nach einem versteckten neunten Planeten suchen, haben entdeckt, dass das riesige astronomische Objekt zumindest einen unserer Planeten im Sonnensystem auslöschen wird, nachdem unsere Sonne gestorben ist. Daraufhin sollen die anderen Planeten wie wild durch das Weltall geschleudert werden.

Dr. Dimitri Veras von der University of Warwick erklärte, dass die Sonne in etwa sieben Milliarden Jahren zu sterben beginnen wird, dabei soll sie sich aufblähen und die Hälfte ihrer Masse verlieren, sodass die Erde davon geschluckt wird.

Planet Neun ändert Zukunft des Sonnensystems

Wenn sie dann schließlich als Weißer Zwerg existiert, sollen Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und möglicherweise auch die Erde in den interstellaren Raum ausgestoßen werden. Vor allem für die Giganten Uranus und Neptun besteht daraufhin ein großes Risiko der Eliminierung, sollte es zu einem Zusammentreffen mit Planet Neun kommen.

"Die Existenz eines fernen, massiven Planeten könnte das Schicksal unseres Sonnensystems fundamental ändern", erklärte Dr. Veras. "Vor allem Uranus und Neptun bleiben möglicherweise nicht mehr in Sicherheit vor dem Todeskampf der Sonne. Das Schicksal unseres Sonnensystems würde von der Masse und den orbitalen Eigenschaften von Planet Neun abhängen, falls dieser existiert."

Planet Neun gefunden?

Es sieht so aus als hätten Astronomen einen enormen Eisball in unserem Sonnensystem entdeckt. Dies lässt darauf schließen, dass Planet Neun existieren könnte, berichtet der "Daily Star". Im August sollen Forscher ein "verwirrendes" riesiges Objekt in der Nähe von Neptun entdeckt haben.

Doch Dr. Veras ist noch skeptisch, ob der versteckte Planet wirklich existiert. "Die Zukunft der Sonne lässt auf Weiße Zwerge, die von steinigem Getrümmer 'verschmutzt' sind. Planet Neun könnte als ein Katalysator für die Verschmutzung agieren."

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Sonnig, im Osten mehr Wolken, teils föhnig -4/8°

Vor allem im Südosten hält sich anfangs lokaler Nebel. Einige dichtere Wolkenfelder, wie etwa im Waldviertel und an der östlichen Landesgrenze, lösen sich bald auf. Am Nachmittag werden die Wolken im Südwesten dichter. Ansonsten dominiert ein Mix aus Sonne und meist nur lockeren Wolken. Überall bleibt es trocken. Der Wind weht entlang der föhnigen Alpennordseite sowie im Osten mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd. Sonst ist es nur schwach windig. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 12 Grad, mit den höchsten Werten in den Föhntälern im Westen.
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