08. September 2018 | 13:21 Uhr

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Südostasien

Panik nach Erdbeben auf den Philippinen

Tausende Menschen rannten in Panik auf die Straßen. 

Ein heftiges Erdbeben hat am Samstag den Süden der Philippinen erschüttert. Tausende Menschen in der Stadt Davao, rund 950 Kilometer südlich von Manila, rannten in Panik aus Wohnhäusern und Einkaufszentren ins Freie. Berichte über Tote, Verletzte oder größere Schäden gab es aber zunächst nicht.
 
Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben des Seismologischen Instituts des Landes in der Nähe der Stadt Manay in der Provinz Ost-Davao. Das Beben war auch in der rund 250 Kilometer entfernten Stadt Cotabato noch zu spüren.
 
Die Philippinen liegen am sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde, wo wegen des Aufeinandertreffens riesiger Erdplatten Erdbeben und Vulkanausbrüchen besonders häufig vorkommen. Beim letzten größeren Beben kamen 2013 im Zentrum des Landes mehr als 220 Menschen ums Leben.

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Im Norden, Osten und Südosten gibt es zunächst gebietsweise Nebel- und Hochnebelfelder, die sich teilweise bis in den Vormittag hinein halten, sonst bringt Hochdruckeinfluss verbreitet sonniges und von Westen her zunehmend mildes Wetter. Der Wind weht im Flachland schwach, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen 15 bis 23 Grad, am wärmsten ist es im Westen des Landes.
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