08. März 2017 | 12:50 Uhr

Azure Window © Getty Images

Berühmtes Felsentor

Orkanböen zerstören beliebte TouristenAttraktion

Maltas Ministerpräsident trauert um "Azure Window" auf Twitter.

Das bei Touristen beliebte Felsentor "Azure Window" auf Malta ist eingestürzt. Heftige Winde, die am Dienstag und Mittwoch über den Inselstaat im Mittelmeer hinwegzogen, verursachten Medienberichten zufolge die komplette Zerstörung der Naturattraktion auf der Insel Gozo.

Ministerpräsident Joseph Muscat bestätigte den "herzzerreißenden" Einsturz auf Twitter. "Über die Jahre in Auftrag gegebene Studien hatten darauf hingewiesen, dass unvermeidliche natürliche Zersetzung dieses Wahrzeichen heftig treffen würde", schrieb er am Mittwoch. "Dieser traurige Tag ist gekommen."

Bereits im vergangenen Jahr war bei stürmischer See ein Stück des "Blauen Fensters" abgebrochen. Erst im Jänner hatten die maltesischen Behörden das Betreten der Felsformation unter Strafe gestellt.

 Auch in Italien stürmte es teils heftig. Nachdem Unwetter am Montag vor allem im Norden Schäden anrichteten, sprach der Zivilschutz für Mittwoch Warnungen für Mittel- und Süditalien aus. In San Benedetto del Tronto in den Marken verletzte sich eine Frau am Dienstag leicht, als ein Baum auf ihr Auto fiel, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.
 

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Teils Nebel, teils sonnig. 2/14°

Im Osten hält sich in den Niederungen Nebel und Hochnebel den ganzen Tag über, dabei kann es stellenweise auch nieseln. Sonst lösen sich einige Nebelfelder in den tiefen Lagen teilweise noch auf. Abseits des Nebels ist es sonnig, allerdings sorgt Saharastaub teilweise für Eintrübungen. Der Wind weht schwach, regional auch mäßig auflebend aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 9 Grad in mittleren Höhenlagen und im Westen werden hingegen verbreitet 15 bis 20 Grad erreicht, stellenweise sogar noch etwas mehr. Heute Nacht: In der Nacht halten sich die bestehenden Nebel- und Hochnebelfelder weiter und breiten sich wieder aus. Örtlich nieselt es daraus. In den höheren Lagen ist es erst gering bewölkt, im Laufe der Nacht ziehen aber von Westen her vermehrt Wolkenfelder durch. Der Wind weht überwiegend schwach. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 2 und 6 Grad.
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