10. September 2017 | 21:15 Uhr

"Irma" fällt heftig aus

ÖSTERREICH-Reporter: Tornados bedrohen Miami

ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel berichtet direkt aus Miami über Hurrikan „Irma“.

Mit gewaltiger Zerstörungskraft hat Hurrikan "Irma" am Sonntag den Süden Floridas erreicht. Der Tropensturm drohte schwere Schäden anzurichten. Er brachte weitreichende Überflutungen in den Sonnenstaat, auch die Millionenmetropole Miami stand unter Wasser. Drei Menschen starben bei Verkehrsunfällen. "Irma" hatte eine Spur der Verwüstung durch die Karibik gezogen.

Das größte Problem in Miami seien derzeit die Tornados. Es gebe immer mehr Tornado-Warnungen. "Einer wurde sogar gesichtet beim Miami-Airport", so ÖSTERREICH-Reporter Bauernebel. Die Tornados entstehen, weil Hurrikan "Irma" Wolkenbänder gegen die Küste Floridas wirbelt.

Sturm näher an der Stadt als gedacht

Nun sei jedoch auch klar, warum der Sturm in Miami doch so heftig ausfällt: "Der Sturm ist ein wenig geeiert, er ist doch näher an der Stadt vorbeigezogen", so Bauernebel. Aus diesem Grund seien die Windstärken viel stärker als vorerst vermutet.

Der Bürgermeister von Miami-Dade habe darüber hinaus dramatische Zahlen verkündet: 75 Prozent des Bezirks habe keinen Strom mehr. Dies sei eine furchtbare Situation für die Bewohner, da nur wenige batteriebetriebene Radios hätten. "Die Menschen wissen nicht, was da vor sich geht." Nur kurze Zeit nach dem Gespräch mit Bauernebel fiel auch bei ihm im Hotel der Strom aus...

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Wechselhaft, Schauer, 4/15°

Generell geht es unbeständig weiter und es wechseln Sonne und Wolken einander ab. Mehr und mehr breiten sich auch einige Regenschauer aus, vereinzelt können auch gewittrige Schauer eingelagert sein. Die wenigsten Schauer gibt es in Osttirol. In Tirol und Vorarlberg ziehen ausgedehnte Wolken durch und es regnet zeitweise, die Sonne kommt hier kaum hervor. Der Wind legt zu und weht dann meist mäßig aus Nordwest bis Nord. Nachmittagstemperaturen 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht breiten sich von Westen her Wolken aus und bedecken bist zum Morgen die gesamte Nordhälfte Österreichs. Von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich muss dabei auch mit etwas Regen gerechnet werden. In der Südhälfte hingegen bleibt es trocken, anfangs oft auch nur gering bewölkt und erst nach und nach ziehen ein paar harmlose hohe Wolken auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft aus nördlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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