20. November 2014 | 07:51 Uhr © ChaserTV via facebook.com Chaos in den USA New York versinkt in tödlichem Schneesturm Sieben Menschen verloren beim gewaltigsten Wintereinbruch seit 40 Jahren ihr Leben. Bis zu zwei Meter Schnee, 200 Kilometer gesperrte Autobahn, sieben Tote und eine Kältewelle wie sie für November nicht normal ist. In allen US-Bundesstaaten wurden zumindest zeitweise Minusgrade gemessen. Ausnahmezustand herrscht aber im Bundesstaat New York: Ganze Ortschaften ersticken im Schnee. Und das schlimmste: Der Wetterdienst erwartet auch am Freitag besonders im Gebiet um die Großen Seen ("Great Lakes") im Nordosten der USA mehr Schnee. Diashow: Schneechaos in New York Das ist natürlich verboten © ChaserTV via Facebook.com Einige graben sich den Weg aus dem Haus frei © NorthJerseybrk via twitter.com Hausdächer drohen einzustürzen © dpa Manche graben sich mit Schaufeln aus dem Haus © Cat County 95.3 via twitter.com Das Auto bleibt wohl in der Garage © Aaron Jay Mason via twitter.com Meterhoher Schnee auf den Hausdächern © WKBW-TV via U.S. Severe Weather Network 5000 Tonnen Schnee wurden aus Buffalo transportiert © dpa Der Mann ist 1,70m groß, der Schnee 215cm hoch © trixifirecracker via Instagram Kreative Kühlschrankidee © Bipartisan Report via twitter.com Verkehrschaos im ganzen Land © Andrew Collins via twitter.com Der Schnee drückt Türen ein © Matt Johnson via twitter.com Hier kommt niemand mehr raus © Ed Russo via twitter.com Wo ist mein Auto? In: West Seneca © FOX 13's Paul Dellegatto via Facebook.com Die Buffalo Bills müssen ein Spiel wahrscheinlich verschieben © FOX 13's Paul Dellegatto via Facebook.com Hamburg, NY. © National Weather Authority.com Blick aus dem Fenster © David Porter via twitter.com Grüße aus Cheektowaga © fillyfloater via Severe Weather Europe/facebook.com Aus vielen Fenstern sieht man nichts mehr © heatherbuchanen via Twitter.com Der Verkehr bricht teilweise zusammen © dpa Das ist eigentlich gar nicht lustig... © Greg Pollak via twitter.com Der aktuelle Straßenzustand © anthonywx via Severe Weather Europe/facebook.com Diese Szene kennt man nur aus Filmen © Greg Pollak via twitter.com Ein Kleinkind an der Balkontür © Shannon Fisher via twitter.com Schneelasten erdrücken viele Dächer © U.S. Severe Weather Network via Facebook.com Bis zu 2 Meter Schnee sind gefallen © IrishEagle via Twitter.com So sehen die Hauszufahrten aus © markdavis via Twitter.com Manche Dächer sind einsturzgefährdet © markdavis3 via twitter.com Schneemassen im gesamten Bundesstaat © apullebarron via Twitter.com Nur mehr die Garagentore sind zu erkennen © jeffwestley via twitter.com Der Zaun zeigt wie hoch der Schnee liegt © kimstobnicki via twitter.com Lust auf Basketball? © michellecurtin via twitter.com So sehen die Vororte aus © Megs via twitter.com Polarkreis? Nein, mitten in NY © tj84 via twitter.com Ganze Orte versinken im Schnee © keithkelly via twitter.com Autosuche mit einem Metalldetektor © mikesweatherpage.com Wie ein künstliches Weihnachtsdorf © Carolyn Thompson via Severe Weather Europe/facebook.com So viel Schnee liegt in Buffalo © Paul Dellegatto via twitter.com 40 Stunden im Auto gefangen:Der Sturm wirbelte auch den Tourkalender der Indie-Band Interpol durcheinander. Die Gruppe stecke wegen des tobenden Schneesturms nahe Buffalo in ihrem Tourbus fest, hieß es am Mittwoch auf der Internetseite der Band. Seit mehr als 40 Stunden seien sie darin gefangen. Noch immer sei unklar, wann der Bus weiterfahren könne. Das für Donnerstag im kanadischen Montreal geplante Konzert sagte Interpol ab. Video: So entsteht der Schneesturm Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar. Der so genannte Lake-Effekt: Kalte Luft saugt sich über dem warmen Wasser der Seen mit Feuchtigkeit voll. Schneewolken entstehen und werden vom Wind landeinwärts getrieben (Video aus Buffalo) Verkehrschaos:Pausenlos waren Räumfahrzeuge im Einsatz, um die Schneemassen wegzuschaufeln. Die Autobahn 90, eine Hauptverkehrsader im Bundesstaat New York, musste über eine Strecke von mehr als 200 Kilometern komplett gesperrt werden. Wann sie wieder öffnen würde, blieb zunächst unklar. Laut einem NBC-Bericht steckten mehr als 100 Autos im Schnee fest, einige für mindestens eineinhalb Tage. An Orten mit weniger Schnee stellten vereiste Straßen Autofahrer auf eine harte Probe. "Wenn Sie in einer vom Sturm betroffenen Gegend sind, halten Sie sich von der Straße fern. Mehr Schnee ist unterwegs", twitterte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo. Video: Wintereinbruch in den USA Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar. So viel Schnee wie seit 40 Jahren nicht mehr:Meteorologen gingen davon aus, dass am Donnerstag und Freitag auf die dort bereits niedergegangenen eineinhalb Meter weitere Massen fallen werden. Das im Bundesstaat New York gelegene Buffalo ist die am stärksten von den Wetterkapriolen betroffene Stadt. Der Gouverneur des Bundesstaats, Andrew Cuomo, sprach bei einem Besuch von einem "historischen Ereignis". "Wenn alles vorbei ist, wird dieser Schneesturm jede Menge Rekorde brechen - und für Buffalo will das schon was heißen", sagte Cuomo nach Angaben der Onlineausgabe der Zeitung "USA Today". Video: Es kommt noch mehr Schnee: Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar. Sieben Tote im Schneesturm:Ein Mensch kam bei einem Autounfall ums Leben, drei Menschen erlitten beim Schneeschaufeln einen Herzinfarkt, einer wurde tot in einem Auto entdeckt, hieß es nach offiziellen Angaben. Zwei weitere Menschen kamen demnach in den Bundesstaaten New Hampshire und Michigan ums Leben.