19. August 2014 | 13:24 Uhr

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Nepal/Indien

Über 170 Tote nach Unwettern


Mehr als 130 Menschen werden weiter vermisst.

Nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Nepal und Nordindien ist die Zahl der Opfer weiter angestiegen. Bis Montag seien allein in Nepal mehr als 100 Leichen geborgen worden, über 130 Einwohner würden noch vermisst, teilten die Behörden mit. In den benachbarten indischen Bundesstaaten Uttar Pradesh, Himachal Pradesh und Bihar starben knapp 70 Menschen.

Hunderttausende sind gerettet:
Besonders ernst war die Lage in Nepal. Nach Angaben von Regierungschef Sushil Koirala klarte der Himmel nach tagelangem heftigen Regen am Montag wieder auf, so dass erst dann Hilfe in viele von den Überschwemmungen betroffenen Gebieten gebracht werden konnte. Sorge bereitete den Helfern zudem, dass einige der Betroffenen Cholera-Symptome aufwiesen. Um eine Epidemie zu verhindern, wurden die Regionen vor allem mit sauberem Wasser versorgt. Mehr als 3.000 Helfer und vier Hubschrauber waren laut Regierung im Einsatz.

Jedes Jahr sterben in Südasien hunderte Menschen durch Überschwemmungen und Erdrutsche während der Regenzeit. Im vergangenen Jahr kamen allein im indischen Bundesstaat Uttarakhand mehr als 5.000 Menschen ums Leben.

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Teils Nebel, teils sonnig. 2/14°

Im Osten hält sich in den Niederungen Nebel und Hochnebel den ganzen Tag über, dabei kann es stellenweise auch nieseln. Sonst lösen sich einige Nebelfelder in den tiefen Lagen teilweise noch auf. Abseits des Nebels ist es sonnig, allerdings sorgt Saharastaub teilweise für Eintrübungen. Der Wind weht schwach, regional auch mäßig auflebend aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 9 Grad in mittleren Höhenlagen und im Westen werden hingegen verbreitet 15 bis 20 Grad erreicht, stellenweise sogar noch etwas mehr. Heute Nacht: In der Nacht halten sich die bestehenden Nebel- und Hochnebelfelder weiter und breiten sich wieder aus. Örtlich nieselt es daraus. In den höheren Lagen ist es erst gering bewölkt, im Laufe der Nacht ziehen aber von Westen her vermehrt Wolkenfelder durch. Der Wind weht überwiegend schwach. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 2 und 6 Grad.
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