10. Juni 2015 | 08:06 Uhr

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Notversorgung

Nepal fürchtet nach Erdbeben den Monsun

Massive Erdrutsche könnten internationale Hilfe behindern.

Sechs Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in der Himalaya-Region fürchten die Menschen in Nepal nun den Monsunregen. "Viele Nepalesen haben Angst, dass sie durch massive Erdrutsche wieder von der internationalen Hilfe abgeschnitten werden könnten", sagte Maike Röttger, Geschäftsführerin des Kinderhilfswerks Plan International, der Deutschen Presse-Agentur.

Die Notversorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Medikamenten sei vor allem in den entlegenen Gebirgsregionen noch längst nicht abgeschlossen und könne bis Ende August dauern, sagte Röttger nach einem einwöchigen Besuch in dem besonders schwer getroffenen Distrikt Sindhupalchowk.

Am 25. April hatte ein Beben der Stärke 7,8 die Himalaya-Region erschüttert - es war das stärkste seit mehr als 80 Jahren in Nepal. Seither kam es immer wieder zu Nachbeben. Fast 9.000 Menschen starben.

 

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Sonnig, kaum Wolken und kalt -5/4°

Zunächst hält sich in einigen Tälern, in Beckenlagen im Süden und stellenweise im Flachland etwas Nebel, diese lichten sich tagsüber aber bald und es setzt sich sonniges Wetter durch. Aufziehende hohe Wolkenfelder können das Sonnenlicht im Tagesverlauf aber auch etwas dämpfen. Am Nachmittag ziehen im Südosten vermehrt tiefere Wolken heran. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 1 bis 7 Grad.
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