12. August 2014 | 14:50 Uhr

everest.jpg © Getty Images

Wegen Schlechtwetter

Nepal baut Straße auf den Mount Everest

Weil immer wieder Flüge aufgrund von schlechtem Wetter ausfallen, soll jetzt eine Straße gebaut werden.

Es ist ein gewaltiges Projekt: Eine Straße in die höchste Bergregion der Welt. 8848 Meter ist der berüchtigte Mount Everest hoch. Doch die Straße wird im Nichts enden, so viel steht jetzt schon fest. Auf den Gipfel muss man natürlich weiterhin selber steigen. Die neue Route soll aber das Gebiet besser erschließen.

Wozu soll das gut sein?
Die Straße soll 100 Kilometer weit bis kurz vor Lukla führen, wie die "Kathmandu Post" am Dienstag unter Berufung auf das Tourismusministerium berichtete. Lukla liegt etwa 150 Kilometer nordöstlich von Kathmandu und ist der wichtigste Ausgangspunkt für Touren im Everest-Gebiet. Mit dem Bau wolle die Regierung noch in diesem Haushaltsjahr beginnen.

Grund für das Mega-Projekt: Das schlechte Wetter
Bisher reisen Touristen per Flugzeug in das Gebiet. Wegen schlechten Wetters fallen Flüge zum Tenzing-Hillary-Airport von Lukla in rund 2.700 Metern Höhe allerdings häufig aus. 2011 waren bis zu 3.000 Touristen eine Woche lang in der Hochgebirgsregion gestrandet. Mit der neuen Straße soll auch die Versorgung in der Region verbessert werden. Weil alles eingeflogen werden muss, ist die Region im Landesvergleich extrem teuer.

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Bewölkt, lokale Schauer, etwas Sonne im W und S. 9/13°

Auf der Alpennordseite sowie im nördlichen und östlichen Österreich ziehen den ganzen Tag dichte Wolken vorüber aus denen es immer wieder leicht regnen kann. Die Schneefallgrenze liegt bei 1300 bis 1800m Seehöhe. Südlich des Alpenhauptkammes lockert die Wolkendecke zeitweise auf und die Sonne zeigt sich. Es bleibt überwiegend trocken auch wenn einzelne Regentropfen nicht auszuschließen sind. Der Wind weht meist schwach, im Osten auch mäßig aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen bei 9 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag lockert die Bewölkung von Westen her zunehmend auf. Jedoch können sich in den Niederungen und Tälern Restwolken halten. Zusätzlich entstehen dort Nebel- und Hochnebelfelder. Letzte Regentropfen fallen in der ersten Nachthälfte, in der zweiten Nachthälfte bleibt es trocken. Die Schneefallgrenze liegt um 1500m Seehöhe. Der Nordwestwind lässt in der Nacht auch im Osten nach und weht schließlich nur noch schwach. Die Temperaturen sinken auf 1 bis 11 Grad.
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