22. Juli 2022 | 09:58 Uhr

feuerwehr.jpg © APA

An griechisch-türkischer Grenze

Nationalpark von Flammen bedroht

Ein Großbrand an der griechisch-türkischen Grenze bedroht einen Wald und Nationalpark. 65 Löschflugzeuge sind im Einsatz.

Ein großer Brand bedroht ein Waldgebiet im Westen des griechisch-türkischen Grenzflusses Evros. Die Flammen toben am Rand des Dadia-Nationalparks, eines der größten Waldgebiete im Südosten Europas. Vier Hubschrauber, vier Löschflugzeuge und die Besatzungen von 65 Löschfahrzeugen seien im Einsatz, teilte die griechische Feuerwehr am Freitag mit.

Das unwegsame Gelände erschwere die Löscharbeiten, sagte der Chef der Feuerwehr der Region, Konstantinos Koukouras, dem griechischen TV-Sender Mega. Wegen der lang anhaltenden Trockenheit herrscht in weiten Teilen Griechenlands extreme Brandgefahr. Das Land verfügt über 86 Löschflugzeuge und Hubschrauber. Zudem sind diesen Sommer zahlreiche Feuerwehrleute aus EU-Staaten in Griechenland im Einsatz.

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Von N etwas Schneefall, -5/2°

Eine nördliche Höhenströmung sorgt am Dienstag für viele Wolken und an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten für zeitweiligen leichten, in den Staulagen auch mäßigen Schneefall bis in tiefe Lagen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mariazeller Land. Ganz im Süden und teilweise auch im Westen scheint zeitweise länger die Sonne. Am Nachmittag verlagert sich der Schneefall mehr und mehr ins Salzburger Land und in die westliche Obersteiermark und im Norden und Osten wird es allgemein immer sonniger. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Bergland teilweise auch kräftig. Frühtemperaturen minus 9 bis plus 1 Grad, am kältesten ist es in den klaren Tälern im Süden und Westen, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad, mit den höchsten Werten im Süden.
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