03. Juli 2018 | 13:10 Uhr

wal.JPG © Screenshot

Nächste Aufregung

Nach Hai-Alarm: Jetzt Wale vor Mallorca gesichtet

Wieder Aufregung im Urlaubsparadies: Nach dem Hai und den gefährlichen Quallen wurden nun Wale gesichtet. 

Nach der Sichtung eines großen Haifischs in der Nähe von Mallorca tauchte nun ein nächster großer Säuger in den Gewässern vor Mallorca auf. Umweltschützer der Initiative Mallorca Blue sichteten vier Erwachsene Finnwale und einen Nachwuchs, die der Küste von Port Sóller einen Besuch abstatteten. Die Aktivisten konnten ein Video eines Wales machen, als er auftauchte. Sie stellten das Bildmaterial auf Facebook. Zu sehen ist der riesige Meeressäuger, wie er mehrmals auf- und wieder eintaucht.

Walkorridor für sicheren Weg

Am 29. Juni erst schuf die spanische Regierung einen Walkorridor vor Mallorca, um den Tieren einen sicheren Weg durch die Gewässer zu ermöglichen. 46.000 Quadratkilometer sollen zwischen Balearen und Festland dadurch für Wale gesichert werden. 

Experten streiten um Sichtung von weißem Hai

Vor wenigen Tagen wurde ein großer Haifisch in der Nähe von Mallorca gesichtet - seither streiten sich Experten, ob das Tier wirklich ein weißer Hai ist. Neben dem Institut für Meereswissenschaften in Barcelona hätten auch eine Expertin von der Balearen-Universität UIB und der Meeresbiologe Gabriel Morey Zweifel angemeldet, berichteten mallorquinische Medien.
 
Weiße Haie und Heringshaie sehen sich sehr ähnlich. Allerdings ist der Heringshai normalerweise nur drei bis vier Meter lang. Der am Donnerstag vom spanischen Meeresforschungszentrum Alnitak vor der Insel Cabrera südlich von Mallorca gesichtete Raubfisch soll aber größer gewesen sein.

Gefährliche Quallen vor Küste

Laut "Mallorca Magazin" mussten Rettungskräfte bereits am Samstag in Portals Vells am Südzipfel der Baleareninsel mehrere Badegäste aus dem Meer zurück an den Strand holen, nachdem dort mutmaßlich eine gefährliche Qualle (Portugiesische Galeere) im Wasser schwamm. Kurzzeitig sei an dem Strand die rote Flagge gehisst worden, hieß es.